Elefanten können sich über weite Entfernungen besser durch Stampfen als durch ihr Tropetensignal verständigen. Dies haben Untersuchungen der Universität Kalifornien in Davis (U.S.A.) ergeben berichtet laut einer dpa-Meldung das britische Wissenschafts-Magazin „New Scientist“. Die Wissenschaftlerin Lynette Hard und ihre Kollegen hatten die Geräusche über eine Entfernung von 50 km verglichen und in San Diego vorgestellt. Mit einem laut krähenden Hahn brachten die Forscher die Tiere in ihrem Gehege zum Trompeten und zum Stampfen. Bodenmikrofone fingen die Schreie mit niedriger Frequenz ebenso auf wie das kräftige Stampfen, das in der Luft nahezu unhörbar war. Tiere in 50 km Entfernung konnten das Geräusch des Stampfens jedoch mindestens fünfmal eher erkennen als die Übertragung der Schreie.
Frei, unabhängig und anspruchsvoll – so soll Ihr Hörsystem in der neuesten Generation aussehen: