Zwei deutsche Forscher haben ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht aufgrund aufgezeichneter Schreie herauszufinden ob Säuglinge normalhörend oder schwerhörig sind. Für ihre Arbeit wurden, wie die Ruhr-Universität Bochum der „Ärzte-Zeitung“ mitteilte, Dipl.-Ing. Sebastian Möller, Institut für Kommunikations-Technik an der Ruhr-Universität Bochum und Doktor Rainer Schönweiler, Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover mit dem Förderpreis der Geers-Stiftung 1998 ausgezeichnet.
Das stimm- und sprachbewertende Verfahren wäre nach entsprechender Verbesserung ein wichtiges Hilfsmittel bei den geplanten universellen Hörscreenings für Säuglinge, um angeborene Schwerhörigkeit viel früher als bisher diagnostizieren zu können.
Quelle: Ärzte-Zeitung
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