Mit „Schall und Rauch“ zeigte der museumspädagogische Dienst Berlin in Zusammenarbeit mit dem Werkstatt-Museum für Kinder und Jugendliche „Neues Universum“ die zweite grosse Mitmach-Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt. „Schall und Rauch“ lud die jungen Besucher auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Naturwissenschaften und Klangkunst ein. In 4 Abteilungen:
„Von Ohren und anderen Sinnesorganen“,
„Wellen und Rauch“,
„Instrumente und Klänge“,
„Effekte und Geräusche“ wurde eine grosse
„Hörwerkstatt“ zum Forschen und Experimentieren eingerichtet, in deren Zentrum die elementaren Erfahrungen der Kinder standen:
Warum höre ich?
Wie höre und
Was höre ich?
Analog zum Weg des Schalles von der Aussenwelt ins Innere des Ohres präsentierte die Ausstellung den Kindern mit über 40 Installationen die Ausbreitung des Schalls einfach und verständlich als eine Reise durch Luft und Wasser.
Im begehbaren Ohr konnte man das Hören sehen und im Innenraum des Körpers den Magen grummeln, das Herz schlagen und die Knochen knacken lassen. Auf Rhythmusmaschinen und in hängenden Geigen, begehbaren Flöten und klingenden Schüsseln konnten die Kinder die Grundprinzipien der Instrumentenkunde und Rhythmik kennenlernen; virtuelle Hörspiele und klingende Rätsel wurden für Gehörforscher eingerichtet, die sich einmal ausschliesslich auf die Ohren verlassen wollten. Daneben wurden Workshops angeboten, in denen man seinen eigenen Rhythmus erfinden und „Das optimale Ohr“ entwerfen konnte.
Frei, unabhängig und anspruchsvoll – so soll Ihr Hörsystem in der neuesten Generation aussehen: