Das digitale Cetera-Hörsystem, vorgestellt beim Kongress Köln, ist, so Hersteller Starkey, das 1. Hörsystem, das die Fähigkeit des menschlichen Gehirns unterstützt, Signale und Geräusche räumlich zu placieren und somit eine Stimme oder ein bestimmtes Geräusch von Störgeräuschen zu unterscheiden. Die Technologie basiert auf einem Algorithmus mit dem Namen TransperaEQ, der eine mehrstufige, digitale Verarbeitungs-Eigenschaft besitzt. Der digitale Equalizer-Filter überträgt die Signale akustisch transparent, wodurch das Hörgerät für das Gehirn sozusagen „unsichtbar“ gemacht wird. Das System kalkuliert Baugrösse und Phaseneffekte – verursacht durch die physikalische Präsenz des Gerätes im Ohr – und hebt diese unerwünschten Effekte auf. Das Resultat ist die Wiederherstellung der interauralen Zeit- und Intensitäts-Unterschiede des offenen Gehörgangs. „Den Unterschied kann man mit der Perspektive zwischen einem gewohnten und einem 3D-Bild vergleichen“, erläutert Starkey-Präsident Jerry Ruzicka.
Quelle: Hörakustik
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