Eine individuelle Hörgeräte-Lösung für Professor Karl Heinz Wisotzki, Leiter des Seminars für Hör- und Sprachgeschädigten-Pädagogik an der Universität zu Köln, entwickelte Dietmar Hermann, Leiter der Fertigung bei der Siemens Audiologische Technik GmbH in Erlangen, mit seinem Team. Wisotzki, der schwerhörig ist, leidet an einer starken Allergie und konnte deshalb jahrelang kein herkömmliches Hörgerät tragen. Jetzt kommt er mit einem Im-Ohr – Gehäuse aus Keramik und Gold in den Genuss eines volldigitalen Hörcomputers, den er beschwerdefrei den ganzen Tag tragen kann und der ihm, wie er sagt, ein ganz neues Lebensgefühl vermittelt.
Dieser Hör-Erfolg hat auch Prof. Wisotzkis berufliche Überzeugung beeinflusst: „Mit der modernen Hörgeräte-Technologie könnten viele schwerhörige Kinder auf die Gebärdensprache verzichten und sich stattdessen auf das Lernen der gesprochenen Sprache konzentrieren.“ Er empfiehlt auch, eine Art „TÜV für die Ohren“ einzuführen. Ein Hörtest alle 2 Jahre könnte seiner Meinung nach vielen Menschen helfen, frühzeitig etwas gegen ihre Hör-Beeinträchtigung zu unternehmen.
Quelle: Hörakustik
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