Mit Freude und auch ein wenig Stolz legt der Median-Verlag rechtzeitig zum Ende dieses Jahrhunderts ein Buch vor, auf das die Branche schon lange gewartet hat. Auf ca. 550 Seiten ist die Geschichte der Schwerhörigkeit, der Ohrenheilkunde, der Hörgeräte-Akustik und insbesondere der Hörhilfen, seiner Erfinder, Hersteller, Verteiler und Benutzer in weitgehend unterhaltsamer Form und reichhaltig bebildert dargestellt. Schon der Titel „Die Geschichte der Hörakustik – 2‘000 Jahre Hören und Hörhilfen“ lässt ahnen, welch grosser historischer Bogen dort gespannt wird. Wir unterhielten uns in Hamburg über das interessante Projekt mit Rainer Hüls, dem Autor und freien Mitarbeiter des Median-Verlages.
„Hörakustik“: Herr Hüls, was lange währt wird endlich gut
Rainer Hüls: Ich hoffe jedenfalls, dass die „Geschichte der Hörakustik“ den Lesern gefallen wird. Es hat in der Tat recht lange gedauert bis das Buch fertig war. Statt der geplanten 3 Jahre sind es am Ende 4 geworden. Der Grund war, dass ich hauptberuflich gut ausgelastet war und manchmal wochenlange Pausen bei der Arbeit an dem Manuskript einlegen musste.
„Hörakustik“: Dabei ist am Ende mehr herausgekommen, als wir erwarten konnten…
Rainer Hüls: Ja, denn ursprünglich hatten wir vorgehabt, lediglich die Geschichte des Berufsstandes der Hörgeräte-Akustiker nach 1945 aufzuschreiben. Aber als ich begann, in die Materie einzusteigen wurde mir sehr schnell klar, dass das Buch viel interessanter werden und viel mehr Leser erreichen würde, wenn es einen historischen Überblick über die gesamte Thematik gibt. Das hat natürlich sehr viel Zeit beansprucht.
„Hörakustik“: Der Untertitel ›2‘000 Jahre Hören und Hörhilfen‹ weist ja schon auf einen ziemlich grossen thematischen Umfang hin…
Rainer Hüls: Ja, das kann man wohl sagen. Zwar steht die Entwicklung der Hörhilfen im Mittelpunkt, aber darum herum gibt es eine Fülle von interessanten Informationen zur Geschichte der physikalischen Akustik, der Ohrenheilkunde, der Audiometrie, der Audiologie, der Elektronik, der Industrie, des Handels, des Handwerks und der Verbände. Es ging mir darum, dass das Buch nicht nur von Hörgeräte-Akustikern gelesen wird, sondern auch von Mitarbeitern der Industrie und der Verbände, von Ärzten, Audiologen, Schwerhörigen und interessierten Laien. Dazu schien mir ein Buch im Stil eines unterhaltsamen historischen Streifzuges durch unser Fachgebiet am besten geeignet zu sein.
„Hörakustik“: Unseres Wissens ist dieses Buch ohne Vergleich am Markt…
Rainer Hüls: Es ist definitiv das erste und bisher einzige Buch, das einen derartig vollständigen Überblick über unsere Profession gibt. Kenneth Bergers fast schon legendäres Buch „The Hearing Aid – It‘s Development and Operation“ von 1984, das vergleichbar wäre, ist ja leider nie ins Deutsche übersetzt worden. Es ist aber nun sowieso nicht mehr auf dem neuesten Stand und für die meisten Leser auch immer schon zu detailliert und technisch gewesen.
„Hörakustik“: Die Geschichte unseres deutschen Berufsstandes bildet aber sicherlich einen entscheidenden Schwerpunkt?
Rainer Hüls: Das ist richtig. Während ich manche Jahrhunderte, in denen sich hörakustisch nichts Bedeutsames ereignet hat vernachlässigen konnte, habe ich über die Jahre 1950 – 1970 gewissermassen ein Vergrösserungsglas gehalten und diese berufspolitisch einmalige historische Situation genauer beschrieben. Aber ich wollte diese Situation andererseits in einen plausiblen historischen Zusammenhang stellen und nicht isoliert betrachten. Ich habe nämlich die Gefahr gesehen, dass die ausschliessliche Darstellung der Entwicklung des deutschen Berufsstandes den Charakter einer typischen Verbands-Festschrift annehmen würde, in der jeder nachschaut, ob er auch erwähnt und abgebildet worden ist, die aber ansonsten ungelesen im Archiv verschwindet. So wie das Buch jetzt geworden ist hat es grosse Chancen, auch wirklich gelesen zu werden…
„Hörakustik“: Das kann man wohl sagen, wir fanden es bereits beim Redigieren so unterhaltsam wie informativ.
Rainer Hüls: …und zwar auch ausserhalb unserer Kreise. Dadurch kann es zu einem besseren Verständnis für unsere Branche und deren Leistungen einen wichtigen Beitrag leisten.
„Hörakustik“: Es fällt auf, dass auch Amerika eine wichtige Rolle spielt, dass Sie sogar „drüben“ recherchiert haben. Gab es dafür einen besonderen Grund?
Rainer Hüls: Das liegt an der Tatsache, dass die elektrische Hörhilfe in Amerika erfunden worden ist und es danach in den U.S.A. in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts eine regelrechte Blüte der Hörgeräte-Industrie gegeben hat. Es gab auch einen kurzen Aufschwung in Deutschland, aber die beiden Weltkriege haben deutschlandweit zurückgeworfen. Erst in der 2. Hälfte des Jahrhunderts haben Deutschland, und bekanntlich auch Dänemark und die Schweiz, stark aufgeholt.
„Hörakustik“: Die Idee zu dem Buch kam ursprünglich nicht von Ihnen…
Rainer Hüls: Nein. Wer eigentlich der Ur-Urheber war, lässt sich nicht mehr genau sagen. Es gab verschiedene Ansätze von einigen Branchengründern, unsere Geschichte aufzuschreiben. Die meisten von ihnen kamen aber nicht weit, als sie merkten, wie mühselig das ist. Der eigentliche Anstoss aber kam dann vom Median-Verlag. Man meinte dort, als Haus-Verlag der Hörgeräte-Akustik der Branche ein solches Werk schuldig zu sein. Und trotz der horrenden Investitionen, die eine solche Publikation verlangt, drängte die Verlagsleitung darauf, die Aufgabe „gleich und jetzt“ (das war 1995) anzupacken, solange es noch genügend originäre Zeitzeugen gibt.
Übrigens hatte Doktor Werner Pistor bereits Anfang der 80-er Jahre ein Manuskript angefangen, es aber leider nicht weitergeführt. Es hat mir aber als wertvolle Quelle bei den Recherchen gedient. Die Aufzeichnungen von Werner Köttgen, die für mich ebenfalls eine wichtige Quelle waren, sind immerhin von der EUHA als Heft herausgebracht worden. Einen Sonderfall bildet das Buch „Unternehmen Besser Hören“ von Käthe Geers, das sehr interessant zu lesen ist, aber in erster Linie aus der Firmen-Perspektive heraus geschrieben wurde und insofern mit meinem Buch nicht vergleichbar ist. Ich habe dennoch einige interessante Informationen daraus, die ja aus den persönlichen Erinnerungen von Frau Geers stammen, verwenden können.
„Hörakustik“: Die Manuskripte von Werner Pistor und Werner Köttgen und das Buch von Käthe Geers sind sicherlich nicht die einzigen Quellen gewesen?
Rainer Hüls: Oh nein! Unverzichtbar waren auch
das schon erwähnte Buch von Kenneth Berger,
die in seiner Art einzigartige »Geschichte der Ohrenheilkunde« von Adam Politzer von 1907,
»Die geschichtliche Entwicklung der Hörprüfungs-Methoden« von Harald Feldmann von 1959,
das historische Sonderheft der Zeitschrift »Hearing Instruments« aus dem Jahr 1990
und einige historische Notizen im »Hearing Review«. Eine unerschöpfliche Quelle ist natürlich auch das Archiv des Median-Verlages in Heidelberg gewesen. Ich habe 34 Jahrgänge der »Hörakustik« und ihrer Vorläufer sichten müssen! Daneben habe ich unzählige Bücher, Firmenhistorien, Festschriften, Prospekte, Manuskripte und Dokumente nach interessanten Details durchforstet. Das Quellenverzeichnis meines Buches führt 137 Publikationen, Manuskripte und Dokumente auf.
„Hörakustik“: Wie sind Sie an das Material herangekommen?
Rainer Hüls: Das war ziemlich schwer weil im Laufe der Jahre immer mehr Material weggeworfen worden ist. Jeder kennt ja das Problem, wenn mal wieder grosser Hausputz ist und man vor der Frage steht: Brauche ich das wirklich noch? Wie viele Dinge hat man schon weggeworfen, die man später plötzlich wieder gebraucht hätte. Vor allem über diejenigen Hersteller, die schon lange nicht mehr existieren war kaum noch etwas in Erfahrung zu bringen. Auch bei den Firmen, die mehrfach die Inhaber und das Management gewechselt haben ist viel verloren gegangen. Ich denke da zum Beispiel an die Wechsel von der Deutschen Elektronik zu Bosch, von dort zu Ascom-Audiosys und danach zu Bernafon. Selbst bei den Verbänden waren nicht mehr alle Unterlagen über die Gründerzeit vorhanden. Deshalb kann ich nur eindringlich an alle Verantwortlichen in dieser Branche appellieren, ein Archiv anzulegen und es auch zu pflegen.
„Hörakustik“: Bei einigen Firmen sind Sie aber noch fündig geworden…
Rainer Hüls: Ja, Oticon hat im Forschungszentrum Eriksholm ein kleines Hörgeräte-Museum eingerichtet und darüber hinaus eine beeindruckende Zentralbibliothek, in der sämtliche audiologischen Veröffentlichungen, die es in der Welt gibt, archiviert werden. Danavox hat ein sehr schönes Hörgeräte-Museum in seiner Fabrik in Praestø aufgebaut und noch viele alte Fotos aufbewahrt. Der Holländer Arnoud Beem (Acoudire) hat eine beachtliche Hörgeräte-Sammlung in Doesburg zusammengetragen und Werner Köttgen eine in Köln. Das umfangreichste Fotoarchiv gibt es bei Siemens in Erlangen. Sehr schöne historische Aufnahmen haben mir auch Berthold Ollmann (Essen) und Herbert Bonsel (Roßdorf) zur Verfügung gestellt. Wichtige berufsständische Dokumente, alte Presseberichte über Hörgeräte und Anzeigen von Hörmittel-Händlern bekam ich von Karl Müller (Braunschweig) und Gerhard Hillig sowie der Firma Widex micro-technic. Besonders erfreut war ich, dass Heinrich Weber aus Hamburg noch alte Unterlagen über Werner Wendt aufbewahrt hatte, die mir sein Nachfolger Stefan Bandick freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Dadurch konnte ich die Anfänge der Firma Wendton exakt auf 1934 datieren. In der bisherigen Literatur findet man immer nur den Hinweis, dass Wendt „schon vor dem Krieg“ als Händler und Hersteller tätig gewesen ist.
„Hörakustik“: Zum einen – mit wieviel Bildern darf der Leser rechnen? Und wie muss man sich das Recherchieren vorstellen? Haben Sie das alles per Post, Telefon oder eMail gemacht?
Rainer Hüls: Zu Ihrer 1. Frage: es dürften etwa 250 bis 300 Abbildungen erscheinen. Und zur Recherche – nein, wichtig waren auch die Gespräche und Informationssammlung vor Ort, schon um einige Branchen-Gründer persönlich kennenzulernen und zu befragen. Ich war beispielsweise
bei Professor Harald Feldmann in Münster,
bei Herbert Bonsel in Roßdorf,
bei Kurt Iffland und Gerhard Hillig in Stuttgart,
bei Aubrey Miller in Karlsruhe,
bei Werner Köttgen in Köln,
bei Karl Müller in Braunschweig,
bei Peter Werth in London,
bei Bent Simonsen (Oticon),
Erik Westermann (Widex)
und Hans Bergenstoff (Danavox) in Kopenhagen,
bei Bill Austin (Starkey)
und Larry Hagen (Micro-Tech) in Minneapolis,
bei Kurt-Erich Döll (Siemens) in Erlangen,
Harold Spar und Henry Meltsner (Hal-Hen) in New York,
Arnoud Beem in Holland,
Alfons Lapperre in Brüssel,
Paul Bommer (Rexton) in Zürich,
Walter Fries (Danavox) in Krefeld. Und natürlich war ich auch diverse Male in Heidelberg beim Median-Verlag.
„Hörakustik“: In Ihrem Buch werden auch einige Anekdoten erzählt. Dabei soll es Schwierigkeiten gegeben haben. Was war das Problem?
Rainer Hüls: Das lag ganz einfach daran, dass ich bei den wirklich witzigen Geschichten von den Informanten eindringlich gebeten wurde: „Das dürfen Sie aber nicht schreiben!“
Da blieb dann manchmal nach stundenlangen anregenden Gesprächen zum meinem grössten Bedauern nicht mehr viel übrig, was man veröffentlichen konnte. Ähnlich verhielt es sich mit einigen hochinteressanten Informationen, die aus verschiedenen Gründen nicht zur Veröffentlichung geeignet waren. Das Buch enthält dafür weder Skandale, noch Klatsch und Tratsch. Und das ist auch gut so.
„Hörakustik“: Sind auch ganz persönliche Erlebnisse in die Texte mit eingeflossen?
Rainer Hüls: Ja, aber nur sehr wenige, weil es keine Biographie werden sollte. Die kleinen persönlichen Erlebnisse mit Peter Ustinov und Heinz Rühmann in Berlin oder mit Helmut Schmidt in Hamburg waren es aber wert, festgehalten zu werden und passten auch ganz gut in den Kontext hinein. Ansonsten spiele ich selbst keine Rolle in dem Buch. Sie dürfen nicht vergessen, dass ich nicht mehr zur Gründer-Generation gehöre. Ich bin erst 1978 in die Branche gekommen und somit ein Angehöriger der mittleren Generation. Es war wichtiger, die älteren Kollegen zu Wort kommen zu lassen.
„Hörakustik“: Standen Ihnen denn noch alle zur Verfügung?
Rainer Hüls: Nein, leider nicht. Das Problem brannte mir – wie der Verlag schon bei der Auftragvergabe vermutet hatte – tatsächlich unter den Nägeln.
Es gab grosse Namen der Branche, mit denen ich schon Termine vereinbart hatte, und die dann plötzlich nicht mehr da waren. Bei Wilhelm Aumann, Rudolf Fischer und Wolfgang Dreve war das leider so. Andere, wie Charles Holland (Amplifon) oder Berend de Boer (Philips) waren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ansprechbar. Es gab auch Kollegen, die zwar gesundheitlich noch gut drauf waren, aber einfach keine Lust mehr hatten, über alte Zeiten zu sprechen. Die sagten mir glatt: „Lass mich doch in Ruhe mit den ollen Kamellen!“ Schade!
„Hörakustik“: »Die Geschichte der Hörakustik« ist offenbar kein wissenschaftliches Buch geworden. Wie würden Sie es einordnen?
Rainer Hüls: Es war nicht meine Absicht, ein Lehrbuch oder wissenschaftliches Fachbuch zu schreiben. Der historische Überblick, die leichte Lesbarkeit und teilweise auch die Unterhaltsamkeit, waren mir wichtiger. Dennoch findet man eine Menge wissenswerter Fakten darin, so dass es auch für Fachleute als Nachschlage-Werk geeignet ist. Es gibt deshalb ein Namens- und Stichwort-Verzeichnis und eine Menge historischer Daten. Wer also zum Beispiel wissen möchte, wann Ingrassia die Gehörknöchelchen entdeckt hat, wird die Jahreszahl entweder über das Stichwort oder den Namen finden können.
„Hörakustik“: Die Frage beantworten zu müssen, wer wann was zum ersten Male gemacht hat, ist wahrscheinlich nicht immer ganz unproblematisch?
Rainer Hüls: Sofern es die Hersteller betrifft haben Sie Recht. Die Frage, wer der Erste war hängt nämlich von der Definition ab. Legt man das Datum
der Erfindung,
der Patenterteilung,
der Herstellung eines Prototyps,
der Markteinführung
oder Lieferbarkeit zu Grunde? Meistens habe ich das Datum der Markteinführung genommen. Wenn nicht, habe ich das kenntlich gemacht.
„Hörakustik“: Hat es nicht bei einer so umfassenden Thematik, die Sie behandelt haben nicht auch zwangsläufig Kürzungen und Zusammenfassungen gegeben?
Rainer Hüls: Natürlich, das war nicht anders möglich. Ich hätte zum Beispiel noch gerne ein Kapitel zur Entwicklung der Audiometer nach 1945 geschrieben, vor allen Dingen, weil es auf dem Gebiet eine sehr schöne Spezialsammlung bei Werner Köttgen in Köln gibt, die man hätte fotografieren können. Aber das Manuskript wäre dann wirklich zu lang geworden und das Buch noch später herausgekommen. Irgendwann muss man auch mal Grenzen setzen. Der im Median-Verlag zuständige Redakteur riet da ganz treffend: „Herr Hüls, haben Sie Mut zur Lücke!“
„Hörakustik“: Das Buch enthält aber noch eine Besonderheit, die sich speziell an den Berufsstand wendet…
Rainer Hüls: Ja, ich habe ein Kapitel mit dem Titel „Kleine Handwerks-Geschichte für Hörgeräte-Akustiker“ eingefügt, weil ich deutlich machen wollte, in welchem historischen und soziokulturellen Kontext der Beruf des Hörgeräte-Akustikers zu sehen ist und welche Bedeutung er heute für die Gesellschaft hat. Zur Zeit gibt es übrigens keine andere zusammenfassende Darstellung der Geschichte des Handwerks auf dem Buchmarkt. Das Kapitel ist also ein wertvoller Bonus und Zusatznutzen für den Leser.
„Hörakustik“: Herr Hüls, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen (und natürlich auch uns als Verleger des Buches) viel Erfolg.
Quelle: Hörakustik
Das erschienene Buch „Die Geschichte der Hörakustik – 2’000 Jahre Hören und Hörhilfen“ von Rainer Hüls ist ein reich bebilderter Streifzug durch eine mehr als 2 Jahrtausende reichende Geschichte menschlicher Bemühungen um die Verbesserung des Hörvermögens. Der Autor weist dabei nach, dass der Gebrauch von Hörhilfen wesentlich älter ist als bisher angenommen wurde. Der Bogen spannt sich vom Altertum über das Mittelalter und die Neuzeit bis zur Postmoderne, von den Themen Akustik, Ohren-Heilkunde, Elektronik und Audiologie bis zum Handwerk der Hörgeräte-Akustiker, von den ersten Schallfängern der Antike über die Hörrohre der Neuzeit und die elektroakustischen Hörgeräte des 20. Jahrhunderts bis hin zu den Hörcomputern und Hör-Implantaten des neuen Jahrtausends. Für interessierte Laien ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre, für Fachleute ein unverzichtbares historisches Nachschlage-Werk.
528 Seiten, über 400 Abbildungen, gebunden
sFr 166.– / € 94,39ISBN 3-922766-66-8
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