Zum 10. multidisziplinären Kolloqium unter dem Motto »Neue Techniken – neue Chancen« hat die Geers-Stiftung am 27. und 28. März 2000 einen Kreis von Experten der verschiedenen einschlägigen wissenschaftlichen Fakultäten ins Wissenschaftszentrum des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Bonn – Bad Godesberg eingeladen.
Das Kolloquium wird sich mit den Erwartungen auseinandersetzen, die sich für die zukünftige Entwicklung technischer Hörhilfen und der für ihre Anpassung erforderlichen Techniken aus dem derzeitigen Stand des Wissens prognostizieren lassen.
Tagungsleiter ist der Vorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Peter Plath. Referenten sind:
Stand und Zukunftschancen elektronischer Wandler
Dr.-Ing. Wolfgang Niehoff, Wedemark / DE
Hörtechnik- Hörgeräte können bereits hören, wann beginnen sie zu denken?
Dr. Herbert Bächler, Stäfa / CH
Die Zukunft der Mess- und Kommunikations-Technik
Nikolai Bisgoard, Taastrup / DK
Die Zukunft drahtloser Kommunikation bei der Versorgung Hörbehinderter
Anton Bärtschi, Murten / CH
Neue Verfahren in der audiologischen Diagnostik
Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Oldenburg / DE
Hörgeräte-Anpassung als integraler Bestandteil innovativer Hörsysteme
Prof. Dr. Jürgen Kießling, Gießen / DE
Implantierbare Hörgeräte – Zukunft der Mittelohr-Implantate
Prof. Dr. Hans-Peter Zenner, Tübingen / DE
Cochlear Implants – Zukunft der Innenohr-Implantate
Prof. Dr. Thomas Lenarz, Hannover / DE
Kosten-/Nutzen-Analyse
Rolf Stuppardt, Bergisch Gladbach / DE
Psychologische Diagnostik: Schwerhörigkeit und Alltagsbewältigung – was muss neben der Hörgeräteversorgung für Schwerhörige noch getan werden?
Dr. Werner Richtberg, Frankfurt/M. und
Dipl.-Psych. Werner Seithe, Bad Berleburg
Im Rahmen des Symposions wird auch der Förderpreis der Geers-Stiftung verliehen.
Autor: zg
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