Medikamente und Ohrenschäden (To be Insider in 2 Minute n)

Bestimmte Medikamente können unerwünschte Nebenwirkungen auf das Innenohr mit sich bringen. Dazu zählt auch Aspirin. Bei längerer Anwendung und in höheren Dosen kann es zu Schwindel, Ohrensausen und Hörverlusten führen. Wer unter solchen Nebenwirkungen zu leiden hat, ist nach Absetzen des Medikamentes wieder davon befreit.
Anders liegt der Fall bei bereits bestehenden Ohrenschäden und Tinnitus. Denn hier können schon geringe Medikamentengaben zu einer Verschlimmerung führen, von der sich das Ohr nicht mehr erholt. Daher sollte man in solchen Fällen mit der Einnahme von ASS 100 und Aspirin 100 bei Durchblutungsstörungen vorsichtig sein. Bei Kopf- und Glieder-Schmerzen sowie grippalen Infekten bieten die Wirkstoffe Paracetamol oder Ibuprofen gute Alternativen.
Fernreisende sollten sich der möglichen Nebenwirkungen von Anti-Malaria – Mitteln bewusst sein. Zu nennen ist hier vor allem Chinin. Häufig im Rahmen einer Impfprophylaxe verabreicht, kann es zu einer Schwerhörigkeit mit Hochtonverlust führen.

Quelle: www.schwerhoerigen-netz.de

 

 

Autor: Thomas Keck

Thomas Keck ist durch seinen Beruf als Hörsystemakustiker bestens mit der Präzision und Sorgfalt vertraut, die sowohl für die technische Arbeit als auch für den direkten Kundenkontakt erforderlich sind. Sein Werdegang zeugt von einer kontinuierlichen Entwicklung und einem hohen Maß an Fachwissen, unterstrichen durch den Meisterbrief und die Selbstständigkeit. Er verfolgt seine Interessen mit Leidenschaft und widmet sich einer Vielzahl von Aktivitäten, von Musik über die Beschäftigung mit Oldtimern bis hin zur Werteschätzung der Bibel. Thomas bewundert Menschen, die in ihrem Feld Spitzenleistungen erbringen, wie diverse Musiker und Schauspieler. Dies deutet auf eine hohe Wertschätzung für Expertise und handwerkliches Können hin.

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