Akustika Kongress-Anmerkungen (To be Insider in 45 Minute n)

Vom traditionellen schweizerischen Akustika-Kongress berichten nachfolgend der Schweizer Werner Bütikofer, bis vor kurzem Generalsekretär des BSSV, und unser Frankfurter Kollege Herbert Bonsel – Red.

Werner Bütikofer berichtet aus Zürich

Zum Anlass des 50-jährigen Bestehens wählte die Akustika das Thema »Visionen« für den Jubiläumskongress in Zürich. Zu Wort kamen neben Fachleuten aus dem eigenen Tätigkeitsfeld ein Ethiker, ein Zeitexperte, eine junge Politikerin, ein Mediziner, ein Spezialist für Wahrnehmungsfragen und des Klanges sowie ein Audiologe. Für Spannung und Aufmerksamkeit sorgten zum einen die stete Abwechslung zwischen allgemeinen und Hörgeräte-bezogenen Themen sowie zum anderen die kompetenten Referentinnen und Referenten. Eher knapp war die Zeit bemessen. So blieb kaum Zeit für Fragen und Diskussionen.

Christoph Schönenberger, seines Zeichens Verbands-Geschäftsleiter, eröffnete den Kongress und begrüßte die Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er wurde unterbrochen von Dr. Fritz Langraf mit einem selbstverfassten Limerick:

»Sprich lauter, sagt der Heini zur Gret.
Nützt gar nichts, auch wenn sie es tät.
Verstehen sollst du mich,
so tu was für dich,

Und leist› dir ein Hörgerät.«

Anschließend hielt Schönenberger einen Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre des Verbandes.
Erstmals in der Geschichte der Akustika wurde eine Ehrenmitgliedschaft verliehen. Damit geehrt wurde Professor Dr. Friedrich Keller, Freiburg i. Br., für seine grossen Verdienste um die Ausbildung der Hörgeräte-Fachleute in der Schweiz. Der Geehrte bedankte sich und gab seiner Freude Ausdruck, mit dieser Ehrenmitgliedschaft »… ein symbolisches Bein oder besser: Ohr« in der Schweiz zu haben.

Im ersten Fachreferat sprach Prof. Dr. H. P. Schreiber über »Ethische Richtlinien für die Zukunft«. Schreiber gratulierte der Akustika zum Jubiläum und wies darauf hin, dass die DNA-Analyse gleich alt sei.

Die genetischen Mutationen seien eine große Herausforderung für die Biomedizin und die genetische Forschung im Allgemeinen. Darum sei das in diesen Tagen vom schweizerischen Nationalrat (Parlament) beschlossene Moratorium für die gentechnische Entwicklung bei Pflanzen zu bedauern. (Anm. d. Berichterstatters: In der Zwischenzeit vom Ständerat als 2. Kammer wieder aufgehoben).
Gentechnologie sei Hightech, welche rasch an Grenzfragen des Lebens stoße. Dazu gehörten die Transplantations-Medizin, die molekulargenetische Diagnose, die Reproduktions-Medizin, die Fetal-Medizin (im vorgeburtlichen Bereich) und die regenerative Medizin (Embryonen- und Stammzellen-Forschung). Er stellte die Frage, welche rechtlichen Grundsätze in unserer pluralistischen, international vernetzten Gesellschaft Gültigkeit hätten. Viele Fragen seien noch offen, auch im Bereich der Patentierung, z.B., ob man ein Gen »erfinden« und patentieren lassen könne. Diese Frage sei hoch brisant und gegenwärtig gehe es um die Implementierung der EU-Richtlinien. Diskutiert werde über das Verständnis von Krankheit und um die universelle Anwendung genetischer Verfahren. Für viele stelle sich die Frage, was aus dem eigenen Kind werde, insbesondere bei genetisch mitbedingten Krankheiten. Man könne auch fragen: »Was wird aus mir?‹, wenn das Schicksal vom Erbgut mitbestimmt wird. Prof. Schreiber empfiehlt, bei genetischen Risiken Gentests rechtzeitig vorzunehmen, um die Frage des Abbruchs einer Schwangerschaft zu entschärfen. Der von ihm präsentierte Strauß offener Fragen hätte Stoff für einen separaten Kongress gegeben. Einige »schwarze« Blumen daraus: »Muss man es moralisch und rechtlich wissen?«, »Wie lange muss ein Mensch gesund sein, um ein Recht auf Leben zu haben?«, »Wie kann das Handlungsdilemma der Humangenetik gelöst werden, d.h. die Schere zwischen Diagnose und Therapie?« Wissen könne befreien, Wissen könne jedoch auch isolieren.
Einen Wertekonsens über die Möglichkeiten und Grenzen der Biotechniken suche man in einem Bundesgesetz zu formulieren. Zentrale Punkte seien der Schutz der Menschenwürde und der Menschenrechte, der Schutz des Lebens und der Gesundheit und der Schutz der Selbstbestimmung. Mar müsse wegkommen von einseitigen, fundamentalistischen Betrachtungsweisen.

Einen krassen Wechsel von der Ethik zur Technik brachte das nächste Thema: »Die Zukunft der Hörgeräte(-Batterie) und ihrer Leistung«. Referent war der Hörgeschädigten-Pädagoge Dirk Jacobs aus Hamburg.
Die Energieversorgung der Hörgeräte und deren Zukunft zu thematisieren sei ein mutiger und wichtiger Entscheid der Organisatoren dieses Kongresses gewesen. Leistungsfähige Batterien seien unabdingbar. Am meisten würden die stark schwerhörigen Menschen davon profitieren. Er postulierte eine bessere und intensivere Kommunikation zwischen den Hörgeräte- und den Batterie-Herstellern. Ansonsten gingen wichtige Details verloren nach dem norddeutschen Sprichwort: »Was die eine Hand nicht schafft, lässt die andere auch liegen.« Aktuell bestünden kaum Kontakte zu den Endverbrauchern.
Am »Hör-PEK« (= Patient – Endverbraucher – Kunde) schilderte er die Bedürfnisse der hörbehinderten Menschen. Die heutige Entwicklung in Richtung FM führe zu einem Kumulationseffekt beim Strombedarf. Mehrkanalige Hörsysteme, Feedback-Manager, Mehrfachmikrofone, Sensoren (FMIR), interne Speicherchips (Memory), Cochlea-Implantate mit HdO-Sprachprozessor – größtes Problem für die Batteriehersteller – knochenverankerte Hörsysteme etc. verlangten einen erhöhten akustischen Wirkungsgrad. Die erhöhte Leistungsfähigkeit würde zu einer verbesserten Integration der Schwerhörigen beitragen.
Als Qualitätsmerkmale nannte Jacobs

  • kleine, preiswerte Batterien mit langer Laufzeit
  • garantierte Versorgungsspannung von 1.1 Volt
  • auch bei Unterbrechungen kein Kapazitätsverlust (auch nicht im letzten Drittel der Laufzeit).
    Die Hör-PEK sollten gut informiert werden, z.B., dass es 20 Sekunden dauere, bis eine neue Zink-Luftbatterie voll betriebsbereit sei.Die Hörgeräte-Hersteller sollen die Kapazitäten und die Grenzen von Batterien kennen. Noch besser wäre es, wenn bei der Forschung aktuelle Daten für Batteriehersteller bekannt wären.
    Die gängige Zink-Luft-Batterie sei Gefahren ausgesetzt seitens des Hör-PEK. Dazu gehörten Schweiß sowie der nur zeitweise Einsatz des Hörgeräts.
    Maximaler Strombedarf und minimale Versorgungsspannung stünden im engen Zusammenhang mit dem System Zink-Luft der Zukunft.»Die Position der/s Hörgeräte-Akustiker:in in der Zukunft« – Marianne Frickel, die Referentin zu diesem Thema in der Hörakustik vorzustellen, hieße Wasser in den Rhein tragen. Jedenfalls freuten sich die Kongressbesucher, die »BIOM« in Zürich zu hören.
    »Haben wir eine Zukunft? Wird man uns in Zukunft ernst nehmen?« fragte Marianne Frickel zu Beginn. Sie ging aus von der Ausbildung und der Tätigkeit der Hörgeräte-Akustiker:innen. Dabei fiel der Wechsel in der Wortwahl auf: Hörsystem anstelle von Hörgeräteanpassung. Mehr nachdenken müsse man über die Beratung der anzuwendenden Otoplastik, der vergleichenden Anpassung und der Zubehörberatung.

    Bei der Ausbildung habe man einen guten Standard erreicht. Nun gehe es um einen sinnvollen Ausbau. Es sei zu bedenken, dass Hörgeräte während 5 – 6 Jahren täglich mindestens acht Stunden getragen würden. Eine sorgfältige Einweisung mit Hörtaktik und Training seien wichtig. Die/der Audiotherapeut:in habe eine Zukunft.
    Als Zukunftsperspektive sehe sie die Sicherung des Berufsstandes und die Ausbildung im Verbund mit ähnlichen Berufen im Gebiet der Europäischen Union – mit EU-Diplom. Ziel seien gemeinsame Qualitätsmerkmale. Die Meisterprüfung soll erhalten bleiben. Die Qualitätssicherung soll festgeschrieben werden. Weiter gehörten dazu:

  • Strategie Kundenbetreuung,
    Verbesserung der Motivation zur Steigerung der Akzeptanz der Dienstleistungen und der Kundenzufriedenheit
  • Strategien zur systematischen begleitenden Anpassung (Kundenzufriedenheit abprüfen)
  • Erstellen einer Aufwand-Nutzen – Analyse der Versorgungsstrategie
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Stärkung des allgemeinen Hörbewusstseins und der Bekanntheit des Hörgeräte-Akustikers im interdisziplinären Umfeld, z.B. wie das begehbare Ohr (»Geheimnis Ohr«)
  • Weiterentwicklung des Hörgeräte-Akustikers zum Kommunikations-Spezialisten
  • Umgang mit den veränderten Rahmenbedingungen und Ausrichtung auf die jeweilige Wettbewerbssituation
  • Maßnahmen zur Markt-Durchdringung vermittels differenzierter Unternehmensstrategie z.B. mit Hörangeboten, Events, Angebot spezieller Hörsituationen etc.
  • Der Kunde oder die Kundin soll spüren, dass sich der Hörgeräte-Akustiker ganz speziell um ihn oder sie kümmert.
    Mit »Jetzt spinnt sie wieder«, würden wohl in Deutschland einige ihre Visionen kommentieren, schloss Marianne Frickel ihre eindrücklichen Ausführungen.»Zeitmensch« war der etwas geheimnisvoll anmutende Titel, den Ivo Muri, Zeitexperte und Leiter des Instituts für Zeit-Wirtschaft und -Ökologie »Zeit und Mensch«, seinen Ausführungen voranstellte. Er stieg mit der Frage ein: »Ist alles besser, was in schnellerer/kürzerer Zeit passiert?« Als handfestes Beispiel schob er die Zucht von Mastschweinen nach; statt in zwei bis drei Jahren würden heute Schweine in 5 – 6 Monaten schlachtreif gemästet.
    Wir hätten heute viele Arbeitslose und Frühpensionierte. Und es seien 40 % der Invalidenrenten auf psychische Erkrankungen zurückzuführen…

Zeit ist Geld

Können Geldprobleme gelöst werden durch die Umverteilung von Zeit und Geld? Freiwilligenarbeit habe mehr mit Geld als mit Arbeit zu tun, man müsse es sich leisten können.
Wir stünden alle unter mehr Zeitdruck. Doch die Gesetze der Wirtschaft seien von Menschen gemacht. Wir könnten sie heute ändern, wir könnten handeln und fragen: »Tickt die Zeit noch richtig?« Die gute Zeit sei die alte geblieben, es gehe um eine sinnvolle Harmonisierung.
Die Stempeluhr sei heute vor allem nützlich für die Zeiterfassung. Die durch die Fließbandarbeit erforderlich gewesene Pünktlichkeit sei von der Flexibilität abgelöst worden. Das gelte auch für die Glocke und die Zeitwirtschaft. Es gelte, Menschen in Raum und Zeit zu koordinieren. Zeitwirtschaft sei auch Kostenwirtschaft, »Gleichzeitig und überall« nannte er eine zeitgenössische Forderung. Die Flexibilität bedinge neue Ideen. Die Wirtschaft sei für viele Menschen zum Bedrohungsfaktor geworden. Zeit sei das ganze Leben. Die relative Zeit unserer Wahrnehmung stelle einen Aspekt dar, es gehe aber auch um die Zeit der Seele.
Ivo Muri zeigte Handlungsfelder der »Entschleunigung« auf. Wissen über die Zeit zu vermitteln, sei enorm wichtig. Wir hätten vergessen, was Zeit sei. Und wir könnten uns den Gesetzen der Zeit nicht entziehen, indem wir die Uhren abschaffen.
Eine Gesellschaft, die keine Zeit habe, lebe nicht.

Software im Wandel

»NOAH3 und Firmen-Module« – dies war das Thema von Niels Munksgaard, seines Zeichens Geschäftsführer der HIMSA, der seine Firma vorstellte. Sie sei eine Software-Vereinigung der Hersteller von Hörgeräten. Noah zähle heute mehr als 20’000 Anwender. Mit Noah zu arbeiten sei ein Traum – auch wenn es nicht alle so empfänden. Die Software sei einem starken Wandel ausgesetzt, ein neues Produkt stelle das seit kurzem eingeführte Programm Noah 3 dar. Es gelte, kabellose Verbindungen einzubeziehen (Bluetooth). Weiter stellte er die neue Programmeinheit NOAHlink und das elektronische Bestellprogramm eTona vor. Ab dem Jahre 2004 sollen Ohrabdrücke ohne Papiere und Bestellformulare dem Otoplastik-Hersteller übermittelt werden können.

Als nächste Referentin sprach die jüngste Parlamentarierin der Schweiz, Pascale Bruderer, über »Zukunftsaussichten und Ansichten«.
Die Politologiestudentin brachte als Erfahrungs-Hintergrund ein Jahr Praktikum in der Schweizerischen Schwerhörigenschule LANDENHOF – Zentrum für Hören und Sehen mit. Als Verfechterin der Initiative »Gleiche Rechte für Behinderte«, welche kurz vor der Volksabstimmung stand, konnte sie einen guten Einblick in die heutige Situation vermitteln. Sie erklärte auch, dass sie durch gehörlose Verwandte schon früh deren Bedürfnisse und Anliegen kennen gelernt hätte. Die Kontakte zu hörbehinderten Menschen stellen für sie eine Bereicherung dar. Eine Behinderung dürfe kein Anlass zur Diskriminierung sein. Behinderte Menschen sollten die gleichen Rechte und die gleichen Chancen haben und auch Eigenverantwortung tragen. Es gehe ihnen um eine möglichst große Selbstständigkeit. Im Gegensatz zu den U.S.A. verfüge die Schweiz noch über keinen »Discrimination Act«. Dieser sei nach dem Vietnamkrieg beschlossen worden und als Folge der vielen Kriegsverletzten entstanden.
Die Behinderten in der Schweiz hätten eine zu bescheidene Lobby, doch der Kampf um das Behindertengesetz hätte zumindest zu einem gemeinsamen Vorgehen geführt. Für die unsichtbaren Behinderungen sei die Öffentlichkeitsarbeit noch schwieriger. In ihrem gehörlosen Umfeld habe sie auch die Emotionen rund um das Cochlear Implant mitbekommen. Die Gehörlosen würden darin eine Bedrohung der Gebärdensprache sehen, dagegen würde sie sich persönlich wehren. Wichtig sei die Forderung der Integration: »Begegnen Sie Menschen mit einer Behinderung ohne Scheuklappen«, forderte sie zum Schluss alle Anwesenden auf.

Wieder näher zum Hörakustik-Alltag kam Prof. Dr. med. Rudolf Probst mit seinen Ausführungen über »Diagnostik von Hörstörungen in der Zukunft mit objektiven Verfahren«.
Die Zukunft zu thematisieren sei eine kluge Entscheidung der Veranstalterin. Weiter zitierte er einen französischen Schriftsteller:

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.

André Malraux

Konkret hätten in den letzten Jahrzehnten die objektiven Verfahren in der Diagnostik von Hörstörungen zugenommen. Diese Entwicklung stehe im Zusammenhang mit der Entwicklung der digitalen Technologie. In der objektiven Audiometrie werde der Computer eine stets wichtigere Rolle spielen. Dagegen habe sich seit 50 Jahren im Bereich der Impedanz-Audiometrie wenig verändert im Gegensatz zu den otoakustischen Emissionen. Beide Verfahren seien für den Hörgeräte-Akustiker kaum anwendbar. Die Hörverluste seien altersbedingt und mitverursacht durch Stoffwechsel, Rauchen, Sitzen etc.
Bei Abklärungen für Cochlea-Implantate sei die NRT – Neural Response Telemetry wichtig.

Für Hörgerätefachleute würden die AEP (Auditorisch Evozierten Potentiale) von steigender Wichtigkeit werden. Die bildgebenden Verfahren (MRT/ MRI) werden zulegen, meinte Professor Probst abschließend, doch die Zukunft könne er nicht voraussehen.

Zu den Visionen rund um die Hörgeräte-Branche zählt in hohem Maße das Thema »Elektronikentwicklung im 21. Jahrhundert – Auswirkungen der aktuellen Technologietrends«. Anschaulich und spannend sprach darüber Andy Kiser, Luzern. Der Markt gebe die Anforderungen an ein Gerät vor, das gelte für alle Branchen, stellte er gleich zu Beginn fest. Bei Fortschritten in der Elektronik gehe es meistens um Errungenschaften in der Chip-Entwicklung. Um Erfolg zu haben, brauche es ein taugliches Umfeld, z.B. die geeignete Verpackung der Chips in ein Gehäuse. Am Institut für Elektronik der Fachhochschule Zentralschweiz sei auch an den folgenden Projekten mitgearbeitet worden:

  • »Radiocontrol«, ein System zur automatischen Messung der Einschaltquoten von Radioprogrammen. Mit einer Knopfzellenbatterie funktioniere es über zwei Wochen und sei nicht größer als eine Armbanduhr.
  • »Penticam, Qualicam«, einerseits handle es sich um einen PC mit eingebauter Kamera, andererseits um eine Kamera mit eingebautem PC. Sie dienen der Industrie zur Bildverarbeitung und der Polizei zum Lesen von Nummernschildern auf der Autobahn. Entscheidend seien die kleinen Abmessungen.
  • »Thermische Simulation» werde angewendet bei der Erforschung der Wärmeabfuhr und sie erleichtere das Auffinden von kritischen Stellen. Dank der thermischen Simulation könnten effizientere brauchbare Lösungen gefunden werden.
    Der Markt habe sich wesentlich verändert. Beim Zielpublikum für modernste Technologien habe die Privatkundschaft dem Militär den ersten Rang abgelaufen. Bestimmend seien heute Handys und Spielkonsolen. Ganz enorm angestiegen seien der Kostendruck und die Stückzahlen. Die Entwicklung von Geräten mit einer geringen Stückzahl sei schwieriger und sehr kostspielig geworden.
    Zu den heutigen und zukünftigen Marktanforderungen zählt Kiser den tiefen Preis, die rasche Verfügbarkeit, umweltgerechte Produktion, erweiterte Funktionalität sowie Qualität. Weitere Kriterien seien Bedienerfreundlichkeit, bequeme Handhabung, Zusatznutzen und Unabhängigkeit von der Steckdose. Das Design sei ein wichtiges Verkaufsargument. Die Auswirkungen auf die Entwicklung seien:
  • »Time to Market«: Weniger Zeit für die Entwicklung trotz gestiegener Komplexität. Es bestehe die Gefahr der zu frühen Auslieferung und Fehler müssten im Nachhinein korrigiert werden.
  • »Preis«: Die Tendenz gehe dahin, die Kosten für die Anschaffung tief zu halten und im Gegenzug die Benutzungskosten anzuheben. (Gesprächsgebühren, Tintenpreise usw.).
  • »Umwelt«: Über die umweltverträgliche Produktion und die Entsorgung entscheide weitgehend der Entwickler mit der Wahl der Materialien und der Produktionsmethoden.
  • »Funktionalität«: Mit dem Einsatz von Standardplattformen (z.B. PC) wären plötzlich riesige Funktionalitäts-Paletten verfügbar.
    Ein Produkt des neuen Konzeptes sei das (untaugliche) Wegwerf-Hörgerät. Seine Lebensdauer sei identisch mit der einer eingebauten Batterie. Der Benutzer erhalte alle 2 Monate ein »Hörgerät« der neuesten Generation.
Aktuelle Basisprodukte

Weiter gab der Referent einen Überblick über die Basisprodukte in der aktuellen Entwicklung und über neue Gehäuseformen. Moderne Bauteilträger (Leiterplatten) würden geprägt durch die vermehrten Anschlüsse auf engem Raum. Die höhere Komplexität bedürfe einer engen Zusammenarbeit zwischen Elektrotechnikern, Mechanik-Konstrukteuren und Produzenten. Wegen der steigenden Geschwindigkeit der Elektronik gebe es erste Leiterplatten, welche neben den Kupferverbindungen auch Lichtwellenleiter enthielten.
MEMS, Micro ElectroMechanical System, sei dem blossen Auge nicht mehr sichtbar. Beispiele seien ein IBM-Projekt mit einem mechanischen Datenspeicher und ein schwenkbarer Miniaturspiegel bei welchem bis zu 1.3 Millionen Spiegel auf einem Chip unabhängig voneinander angesprochen werden könnten.
Diese neuen Voraussetzungen veränderten die Entwicklung. Dazu gehörten der Leistungsverbrauch und die Entwicklungswerkzeuge. Bei den tragbaren Geräten müsse der Leistungsverbrauch möglichst gering sein. Bei den PC´ s zähle die Geschwindigkeit. Das Problem der Wärmeabfuhr müsse gelöst werden. Entwicklungswerkzeuge müssten möglichst viel können und trotzdem einfach zu bedienen sein. Immer weniger könne von bloßer Hand gemacht werden. Als Tendenz zeichne sich eine Absicherung der Entwicklungen mit Simulationen anstelle von echten Laboraufbauten ab.
Schließlich kam Kiser auf die indirekten Folgen und Gefahren zu sprechen. So seien die Schaltungen störungsanfälliger, je weniger Strom sie verbrauchten, und analoge Schaltungen könnten durch digitale Teile gestört werden. Wegen parallel geschalteten Entwicklungsschritten müssten Schnittstellen genau spezifiziert werden. Ein Problem für die Entwicklung sei die kürzer werdende Lebensdauer (1 Jahr) der eingesetzten Komponenten. Die Industrie erwarte aber eine solche von 10 Jahren und mehr. Das führe zu Produktionspannen.
Die Elektronik entwickle sich in einem rasanten Tempo. Der Entwickler müsse sehr flexibel sein, um auf die aktuelle Lage zu reagieren. Ein führender Staatsmann Athens habe schon 460 v. Chr. gesagt:

Unsere Aufgabe ist es nicht, die Zukunft vorauszusagen, sondern gut auf sie vorbereitet zu sein.

Perikles

»Die Zukunft in der Vergangenheit beginnen.« Mit diesem Zitat führte Dr. Herbert Bächler erneut zurück zum Berufsalltag des Publikums und zum Thema »Hörgerätetechnologie auf der Überholspur«.
Er hielt kurz Rückschau auf die Hörgeräte-Geschichte und stellte Parallelen auf.
1969 habe die erste Mondlandung stattgefunden,
1982 sei die Swatch® auf den Markt gekommen,
1992 das PiCS-Hörgerät und
1999 die Claro-Hörsysteme.
In den letzten 20 Jahren sei der Durchbruch ins digitale Zeitalter gelungen. In dieser Zeitspanne habe man bei der Hörgeräte-Herstellung das Energieproblem und den Platzbedarf weitgehend lösen können. Es sei möglich, Chips voll und ganz zu programmieren. Es bestehe das Bedürfnis nach mehr Rechenleistung und Speicherkapazität.
»Schwerhörigkeit – was heißt das genau?« sei die ständig notwendige Fragestellung. Welche Konsequenzen seien daraus abzuleiten? Welche Aufgaben habe ein Hörsystem zu erfüllen? Und wo liege das Verbesserungs-Potenzial?
Gut sei der Bereich der Verstärkung, eher schlecht die Automatie. Für die Soundqualität gebe es genügend Kanäle. Eher bescheiden sei der Erfolg beim Störlärm. Der Noise Canceller habe keine große Zukunft, besser seien Richtmikrofone. Verbesserungen bringe die Nano-Technik. Sie ermögliche bessere UV-Schalen und brächte guten biokompatiblen Tragkomfort. Zudem sei es möglich, stets eine Kopie bei Verlust oder Totalschaden herzustellen. Das System sei auch weltweit standardisiert.
Ein gutes Design werde auch für HdOs möglich und das Messen gewinne gegenüber dem Schätzen. Bei den bi-modalen Hörgeräten bringe die Kombination von Cochlea-Implantat und Hörgerät eine Verbesserung des Hörvermögens und der Verständlichkeit.
Die Frequenz-Kompression trage im Vergleich zum klassischen Hörgerät zu einem verbesserten Verständnis von Phonemen und Konsonanten bei. Dagegen seien das Kompressions-Verfahren und die Soundqualität noch offene Punkte.

Bernhard Kubicke, Ramsau, ein regelmäßiger Gast bei den Akustika-Kongressen aus Deutschland, referierte über »Die Zukunft der Otoplastik« und stellte zu Beginn die 3 Fragen:

  • Wird Derzeitiges ausreichend genutzt?
  • Tendenzen – was ist neu davon?
  • Künftiges – wo und wie ist es einsetzbar?Bei seinem Streifzug durch die aktuelle Otoplastik-Situation stellte er fest, es bestehe ein wenig ausgeprägtes Bestellverhalten und die große Bandbreite der Otoplasik werde zu wenig genutzt. Weiter wären Unsicherheiten in den Segmenten vorhanden, der Informationsfluss sei dürftig, auch für Verbraucher und Ärzte. Weiter fragte Kubicke: »Wollen wir wissen, wohin wir gehen, z.B. in den Bereichen Gehörschutz, Materialien und Abformung?«
    Eine Tendenz sei die automatische Otoplastik-Herstellung. Bei diesem Vorgehen trete das Scannen des Ohrabdrucks anstelle des Negativs bei der manuellen Fertigung. Die Abformung bleibe wie sie sei, leider würden Möglichkeiten für Beratung und Anpassung bisher kaum genutzt. Die Otoplastik sei absolutes High-Tech, bei Negativ oder Scannen seien Reproduzierbarkeit und Passgenauigkeit entscheidend.
    Das neue System werde von der Industrie stark gefördert. Kubicke empfiehlt den Zuhörern, die Argumente sorgfältig zu hinterfragen:
  • der bisherige Schalensitz sei von der handwerklichen Fähigkeit der Mitarbeitenden abhängig gewesen
  • das Scannen sei genauer (Vorteile abwarten)
  • die hochmoderne Form von CAD/Cam gebe es eigentlich schon lange. Bisher sei die Stückzahl ein großes Hemmnis gewesen
  • der Zeitgewinn für die Kundschaft spiele keine große Rolle
  • Sicherheit bei Verlust biete keine wesentliche Änderung, da die doppelte Abformung heute schon üblich sei
  • Vorteile der Schale seien Passgenauigkeit, Rutschfestigkeit und die Bioverträglichkeit.Die Hörgeräte-Fachleute müssen sich rasch auf die neuen Möglichkeiten einstellen und diese in der Beratung und im Verkauf nutzen. Auch die HNO- Ärzte sollten informiert werden, dass Maßfertigungen notwendig seien.
    Seine anschaulichen und praxisnahen Ausführungen schloss Kubicke mit dem Fazit: Wir beschäftigen uns mit der Zukunft, ohne die bestehenden Möglichkeiten genutzt zu haben. Neu ist der Bereich der bildschirmgestützten Otoplastik-Fertigung.Dass Hören viele Aspekte und Formen hat, zeigte Privat-Dozent Dr. Justin Winkler aus der Schweiz auf mit seinem Thema »Remote Listening – ein >Mars-Mikrofon< für die Schweiz«.
    Er sei selber von einer Hörschädigung betroffen und sein großes Interesse sei das Gebiet Hören. (Eine 1. Begegnung mit Winkler erlebte der Berichterstatter bei einem Hörspaziergang in der Altstadt von Basel).
    Unser Hören sei zuerst auf die Gebiete Hören der Sprache und Hören der Musik ausgerichtet. Es gehe mehr um Bedeutungsräume als um reale Räume oder Umwelten. Das Hören auf Umwelten könne man in zwei Schichten einteilen. Die 1. orientiere sich an den Hörobjekten, die 2. an den Hörhaltungen. Die 1. Schicht zeige uns, was los sei, ohne dass wir etwas sehen. »Wenn man den Tiger sieht, ist es schon zu spät.« Die 2. Schicht mit der Breite des Hörens lasse sich aufteilen ins physiologische Hören, ins Hinhören und ins verstehende Hören. Es sei eine Passage von Hören, Zuhören und Verstehen. Ohne Höreindrücke und nur aufs Visuelle angewiesen, würde die Welt viel statischer wirken.

Sehen distanziere,
Hören nähere an.

Bei einer Studie aus dem Jahre 1990 über Maßstäblichkeiten der Klang-Umwelt, seien die Forschenden überrascht worden vom dynamischen Aspekt welcher das Hören in die Umwelt-Erfahrung einbringe. Das Veränderliche und die Erfahrung von Unterschieden sei die Eigenart der Klanglandschaften.
Bei der Eisenbahn ließen sich Veränderungen gut dokumentieren, Geräusche seien weggefallen oder durch andere im Laufe von Dezennien abgelöst worden.
Im Rahmen der erwähnten Studie seien dokumentarische Kunstkopf-Aufnahmen rund um die Uhr gemacht worden, und zwar in einem Dorf, in einem Vorort und in einer Stadt. Die ähnliche Dynamik sei erstaunlich gewesen. Der Annahme von der stillen Bergwelt widersprach der Pegel von 43 dB(A), der dort während des Tages nicht unterschritten wurde.
Wie hört sich das Dorf Gonten im Kanton Appenzell während 24 Stunden an? Während neun (langen) Minuten waren 64 Hörsituationen rund um die Uhr zu hören. Hier zeigte sich, wie schwer wir uns tun, einige Minuten bewusst hinzuhören und bewusst wahrzunehmen, was unsere Ohren ständig tun.

Remote Listening – Fernhören sei wie ein Webmikro oder wie eine Webcam für das Ohr zu verstehen. Die Remote Listening Station habe 1995 mit der Gründung des World Forum for Acoustic Ecology an Bedeutung gewonnen. Der Referent plädierte für den Ausbau dieser Forschung. Eine RL-Station koste etwa 18’000 Schweizer Franken zuzüglich die zentralen Sammel- und Übertragungs-Einrichtungen. Er lade die Schweizerische audiovisuelle Industrie (ARIA) ein, mit einem Grundlagenprojekt ihren hohen Standard unter Beweis zu stellen. Das Konzept der Nutzung von Remote Listening-Stationen setze sich zusammen aus den 3 Punkten

  • Diachrone Horizonterweiterung (Darstellung der geschichtlichen Entwicklung einer Sprache)
  • Regionale Horizonterweiterung (Erfahrung der Kontraste durch Umschalten in verschiedene Echtzeit-Klangsituationen)
  • Soziale Horizonterweiterung (Hören ist aktives Aufnehmen). Bemerkenswert sei, dass die Angst vor dem Ausgehorcht-werden größer sei als vor einer visuellen Überwachung. Dies belegten Reaktionen auf sogenannte Lauschangriffe.
    Auch wenn der technische, wissenschaftliche und didaktische Wert der Remote Listening-Stationen allein schon genügen könnte, so wird erst der Einbezug von vielen Menschen den Wert dieses Unternehmens ausmachen. Der Sache des Hörens wäre mit einer breiten Wirkung langfristig gedient. Die Hörsensibilität könnte sich in den Dienst einer lebenswerten und Frieden fordernden Welt stellen.Prof. Dr. Jürgen Kießling, Gießen, holte mit seinem Referat »Methoden zur Anpassung von Hörgeräten in der Zukunft« die Anwesenden zurück in die Welt der Hörgeräte. Die Anpassung sei ein Verbund von generischen und produktspezifischen Verfahren. Das Verfahren bestehe aus der Basisanpassung, der Feinanpassung, welche die Optimierung nach Hörempfinden und Wünschen der Nutzer:innen beinhalte, sowie der Verifikation und Evaluation. Mit der Letzteren werde der Hörgeräte-Nutzen quantifiziert. Heute und in naher Zukunft fänden adaptiv-interaktive Anpassungsverfahren, das ScalAdapt, die Cambridge-Prozedur und das CascAdapt Verwendung. Weiter gehe es um die Nutzung audiovisueller, virtueller Anpassumgebungen, um die Nutzung systematischer Paarvergleiche, die automatische Nachanpassung in der Akklimatisationsphase und um das »selbstlernende« Hörgerät. Dabei wähle die schwerhörige Person das der Hörsituation entsprechende Programm. Bereits in naher Zukunft werde das Hörgerät in der Lage sein, automatisch das zur Hörsituation passende Programm selber auszuwählen.
    In mittel- bis langfristiger Zukunft würde die subjektive Einstellung des bevorzugten Ausgangspegels in mehreren Frequenzbändern für reale Hörsituationen, die interaktive »Tele-Feinanpassung« in realen Hörsituationen und die Nutzung von Meta-Stellern mit individueller Schrittfolge zur Anwendung kommen.Prof. Kießling zog die Schlussfolgerungen:
  • Die Basisanpassung wird auch weiterhin auf der Grundlage des Tonschwellen-Audiogramms erfolgen.
  • Die Feinanpassung wird in Zukunft seltener informal, sondern zunehmend häufiger in systematischer Form als adaptiv-interaktive Prozedur durchgeführt werden.
    Dabei werden
  • interaktive Mitwirkung des Hörgeräte-Nutzers
  • simulierte und reale Anpasssituationen
  • automatische und »selbstlernende« Prozesse
  • komplexe Meta-Steller mit individueller Schrittweise eine bedeutende Rolle spielen.Mit diesen klaren, auf die zukünftige berufliche Tätigkeit ausgerichteten Worten schloss Kießling den weiten Bogen der »Visionen« des Kongresses.Die Besucher:innen wurden daran erinnert, wie facettenreich das Thema Hören ist. Hören und Verstehen sind nur ein Teil davon. Sie können und dürfen nicht isoliert angegangen werden. Beim ersten Betrachten des Programms tauchten Bedenken auf wegen der sehr unterschiedlichen Themen. Es war anspruchsvoll und eine mutige Herausforderung für alle. Die Teilnehmenden konnten ihre Flexibilität und Offenheit unter Beweis stellen. Aber ohne diese Flexibilität, ohne die Bereitschaft, über den Gartenzaun zu sehen, sind die gesteckten Ziele nicht zu erreichen.

    Das Abendprogramm eröffnete die Musikgruppe »Kultpur«. Während des Apéro richtete Prof. Probst, Schweizerische Gesellschaft für Oto-Rhino-Laryngologie, Hals- und Gesichtschirurgie, Dr. Boner, Bundesamt für Sozialversicherungen, und Thomas Schmidhauser, pro audito Schweiz (früher BSSV) Gratulationsadressen an die Akustika und deren neue Präsidentin Dr. Brigitte Schwaller-Parodi. Beim gediegenen Galadinner im Zurich Marriott Hotel zeigte der Zauberer »Maggic Thomy« erstaunliche Zaubertricks. Maggic Thomy, selber Hörgeräte-Akustiker, bewies, dass es Berufsleute gibt, die noch mehr können als nur Hörgeräte anpassen. Vielleicht zeigt er uns das nächste Mal, wie Hörgeräte zauberhaft angepasst werden.
    Wohltuend war der Verzicht auf kommunikations-feindliche Tafelmusik. Der Kongress ist ein Ort der Begegnung, des Wiedersehens, der Gespräche… Und davon wurde weidlich Gebrauch gemacht!
    Fehlt nur noch der Hinweis auf den nächsten Akustika-Kongress 2004 – am 7. und 8. Mai 2004 in Zürich.

Akustika – Schweizerischer Fachverband der Hörgeräte-Akustik

Anlässlich der 50. Generalversammlung am 3. Mai 2003 wählten die Delegierten Frau Dr. Brigitte Schwaller-Parodi zu ihrer neuen Präsidentin.
Die neue Präsidentin hat an der Universität St.Gallen Betriebswirtschaft studiert und nach zwei Studienaufenthalten in den U.S.A. mit der Dissertation »Entwicklung der Schweizer Hörgerätebranche« die Doktorwürde erlangt. 2001 hat sie die Ausbildung als Hörgeräte-Akustikerin erfolgreich mit dem eidgenössischen Fachausweis abgeschlossen. Seit Mitte 2002 hat sie die Geschäftsführung der Optima Hörberatung AG übernommen. Sie ist eine begeisterte Hörgeräte- Fachfrau und freut sich auf ihre neue Aufgabe. Ihr Hobby ist Eistanz. Als Präsidentin des Eislauf-Clubs Aarau fühlt sie sich auch auf glattem Parkett sicher.
Wir wünschen ihr eine glückliche Hand!

Autor: Werner Вütikofer

 

 

Autor: Thomas Keck

Thomas Keck ist durch seinen Beruf als Hörsystemakustiker bestens mit der Präzision und Sorgfalt vertraut, die sowohl für die technische Arbeit als auch für den direkten Kundenkontakt erforderlich sind. Sein Werdegang zeugt von einer kontinuierlichen Entwicklung und einem hohen Maß an Fachwissen, unterstrichen durch den Meisterbrief und die Selbstständigkeit. Er verfolgt seine Interessen mit Leidenschaft und widmet sich einer Vielzahl von Aktivitäten, von Musik über die Beschäftigung mit Oldtimern bis hin zur Werteschätzung der Bibel. Thomas bewundert Menschen, die in ihrem Feld Spitzenleistungen erbringen, wie diverse Musiker und Schauspieler. Dies deutet auf eine hohe Wertschätzung für Expertise und handwerkliches Können hin.

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