Das Treffen der Europäischen Vereinigung der Hörgeräte-Akustiker (A.E.A.) an der Akademie für Hörakustik in Lübeck wurde mit einer Vereinbarung über den europäischen Ausbildungsstandard der Hörgeräte-Akustiker erfolgreich abgeschlossen.
Mit dieser Vereinbarung wird endlich der hohe Standard der in Deutschland praktizierten Meisterausbildung als gleichwertig mit dem Hochschul-Abschluss anderer europäischer Länder anerkannt.
Auch das schleswig-holsteinische Bildungsministerium begrüßte die Initiative und das Ergebnis dieses Treffens, von dem eine gute Signalwirkung für das gemeinsame Europa und ein klares Bekenntnis zu zukunftweisenden und qualitativ hochwertigen Ausbildungsstandards ausgeht.
Die Branche der Hörgeräte-Akustiker hat eine der höchsten Ausbildungsquoten im deutschen Handwerk. Nicht nur der Ausbildungswille der deutschen Hörgeräte-Akustik – Betriebe, sondern auch die hohe Ausbildungsqualität findet Anerkennung in Europa.
Die Festlegung eines einheitlichen Rahmens für die Kompetenz und Qualifikation von Hörgeräte-Akustikern entspricht den Vorgaben des Europäischen Rates, der die Schaffung einer europäischen Berufsbildung von Weltniveau bis 2010 vorsieht. Die Bundesinnung der Hörakustiker hat dafür Standards geschaffen, die von der Berufsakademie in Lübeck in jeder Hinsicht erfüllt werden.
Der hohe audiologische und technisch-physikalische Ausbildungsstandard der deutschen Hörgeräte-Akustiker – Meister ist nun europäisch anerkannt und hat seine Basis an der Akademie für Hörgeräte-Akustik (AHA) in Lübeck.
Die Akademie ist mit ihrer hochmodernen Ausstattung einzigartig in Europa und verfügt über eine weltweit anerkannte Reputation. In Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben und der Bundesoffenen Landes-Berufsschule für Hörakustiker:innen bildet sie jedes Jahr über 1’400 Lehrlinge als Hörgeräte-Akustiker und über 100 Teilnehmer im Meisterstudium aus.
Quelle: biha