Aus der Arbeit der Fördergemeinschaft (To be Insider in 5 Minute n)

Kontinuität und parallel neue Strategien

Ende April 2000 trafen sich die Verantwortlichen der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) mit Agentur und Verlag zu einer Arbeitssitzung im Frankfurt Airport Fraport Conference Center. Auf der umfangreichen Tagesordnung – man war mit intensiver Diskussion und Beratung 8 Stunden ohne größere Pause beisammen – standen zum einen die in letzter Zeit gelaufenen, gegenwärtig durchgeführten und in nächster Zukunft geplanten Aktionen, um deren Wirksamkeit und Kontinuität, die Resonanz sowohl der FGH-Partner als auch der Öffentlichkeit (inklusive der Medien als Multiplikatoren) zu überprüfen und Vorbereitungen für wichtige Aktionen bzw. Präsenz bei Messen, Tagungen etc. (u.a. dem »Tag gegen Lärm«, dem Frankfurter Internationalen Hörakustiker-Kongress, dem HNO-Kongress in Mannheim, der »Hörtestwoche«, der »Hörtour« 2004, Hörtest– und HörberatungsTelefon etc.) zu treffen.

Die Sitzung unter Leitung von Werner Köttgen und Rainer Schmidt bot gleichzeitig Gelegenheit, mit dem Geschaftstührer des Deutschen Grünen Kreuzes (DGK) e.V., Sektion Hören, Dr. Hans von Stackelberg, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung der Bevölkerung zu besprechen.
Wobei auch die Betonung der Zusammenarbeit mit der HNO-Ärzteschaft zum Thema wurde, um Ausuferungen für die Hörbehinderten wenig hilfreicher alternativer Versorgungswege zu konterkarieren. Wozu sicherlich auch die rechtlich-gutachterliche Untersuchung manch abenteuerlicher »Alternativlösungen« gehören dürfte.

Weitere Stichworte der Zusammenkunft waren die »Hörerlebnis-Nachmittage« mit FGH-Partnern in Seniorenheimen etc., ein neuer Auftritt der FGH im Internet – die Seiten der Fördergemeinschaft wurden in den letzten sechs Monaten 270’000 mal(!) aufgesucht. Der »Publizistikpreis 2004«, längst ausgeschrieben, hat inzwischen eine gehörige Resonanz bei den Medien gefunden, die unabhängige Jury wird sich im August versammeln, um die Preisträger zu küren, die dann beim Kongress im Oktober vorgestellt werden.
Frau Dr. Christina Beste von der Agentur Medialog machte mit erfolgversprechenden Kooperations-Aktionen u.a. mit der ARD (in der Serie «In aller Freundschaft«), dem 2DF (»Volle Kanne Susanne«, Disco-Aktion in Bingen sowie »Reiseapotheke«) und bei n-tv bekannt sowie mit einer Serie über Volkskrankheiten in Bild, bei der ebenfalls die Schwerhörigkeit sowie Lärmschutz thematisiert werden sollen.

Insgesamt hat auch diese Arbeitssitzung der Fördergemeinschaft erneut bewiesen, wie kreativ und leistungsbewusst die berufsständischen Themata angegangen werden.
Viel mehr könnte getan werden, wenn die derzeit immer noch abseits stehenden die derzeit immer noch abseits stehenden Berufsangehörigen sich ideell und materiell als Partner einbringen würden.

Autor: Christina Osterwald

 

 

Autor: Thomas Keck

Thomas Keck ist durch seinen Beruf als Hörsystemakustiker bestens mit der Präzision und Sorgfalt vertraut, die sowohl für die technische Arbeit als auch für den direkten Kundenkontakt erforderlich sind. Sein Werdegang zeugt von einer kontinuierlichen Entwicklung und einem hohen Maß an Fachwissen, unterstrichen durch den Meisterbrief und die Selbstständigkeit. Er verfolgt seine Interessen mit Leidenschaft und widmet sich einer Vielzahl von Aktivitäten, von Musik über die Beschäftigung mit Oldtimern bis hin zur Werteschätzung der Bibel. Thomas bewundert Menschen, die in ihrem Feld Spitzenleistungen erbringen, wie diverse Musiker und Schauspieler. Dies deutet auf eine hohe Wertschätzung für Expertise und handwerkliches Können hin.

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