Bernd Sporkmann und Ronald Swienty haben vieles gemeinsam: Sie wohnen beide in Bottrop, sie lachen gern, sie lieben leckeres Essen und schnelle Motorräder. Und sie haben eine besondere Affinität für gutes Hören, denn der eine ist Hörgeräte-Akustiker – Meister und der andere seit Jahren sein Kunde. Unser Autor Martin Schaarschmidt berichtet über eine Männer-Freundschaft im Zeichen von BMW Touren-Bikes und ReSoundAIR™.
»Alles begann damit, dass Ronald, also Herr Swienty, eines schönen Tages in meinen Laden kam und Hörgeräte wollte«, erinnert sich Hörgeräte-Akustiker – Meister Bernd Sporkmann aus Bottrop. Und auch Ronald Swienty erinnert sich noch gut an dieses »denkwürdige Ereignis«, wie er es nennt.
Mehr als 20 Jahre hatte der heute 52-jährige als Maschinensteiger unter Tage gearbeitet. »Ich war Maschinentechnischer Angestellter für die Bodenschatzgewinnung«, so Ronald Swienty schmunzelnd. »Wahrscheinlich war meine Arbeit mit Schuld an meinem Hörverlust«, erklärt der ehemalige Bergmann, der mittlerweile seinen Vorruhestand genießt: »Immer der Maschinenlärm auf Zeche, 80 bis 90 dB. Natürlich mussten wir Ohrstöpsel tragen. Aber wie das so ist: Du kannst die Dinger nicht immer im Ohr haben, nimmst sie beim Sprechen raus und vergisst sie. Außerdem wird man eben nicht jünger.«
Der Ohrenarzt bescheinigte ihm einen Hochton-Hörverlust und empfahl Hörgeräte. »Für Ronald zählte von Anfang an vor allem der Klang«, erinnert sich Bernd Sporkmann: »Und er ist offensiv mit seiner Hörschädigung umgegangen, wollte seine Geräte nicht verstecken.« – »Warum auch?!«, ergänzt Ronald Swienty und lacht: »Ich bin Brillenträger und würde nie Kontaktlinsen tragen, weil ich die Dinger eklig finde. Wenn ich eine Glatze bekäme, würde ich bestimmt nicht auf die Idee kommen, mir ein Haarteil zu kaufen. Also warum dann seine Hörgeräte verstecken?! Geräte mit Hautfarbe finde ich schrecklich. So was hätte ich nie genommen. Meine ersten waren königsblau – wegen Schalke!«
Neben dem guten Hören entdeckten Bernd Sporkmann und Ronald Swienty sehr schnell noch eine weitere gemeinsame Leidenschaft: die Motorräder. »Wir haben uns von unseren Maschinen erzählt, von unseren Touren und was für vernünftige Fahrer wir sind. Unter Männern verbindet so ein Hobby. Was lag näher, als sich zu einer Spritztour zu verabreden?!« – »Genau«, bestätigt lachend Ronald Swienty: »Und prompt bei unserem ersten Ausflug hat’s geblitzt – zweimal. Aber eigentlich gehören wir nicht zu dieser lebensmüden Biker-Sorte.«
Mittlerweile fahren die beiden regelmäßig los, wenn sie am Wochenende Zeit haben. »Meine Frau sagt immer, wir wären wie die Komödianten«, erzählt Bernd Sporkmann: »Weil wir immer sagen, wir sind in einer Stunde zurück, und dann werden es doch wieder 4 oder 5…« – »Ein Biker guckt eben nicht auf die Uhr, wenn er erst mal in Fahrt ist«, pflichtet ihm Ronald Swienty bei: »Letztes Jahr zum Beispiel; da sind wir für einen Tag hoch bis zur Küste. Aber nicht, dass wir in Norddeich umgekehrt wären. Wir sind kurzerhand mit den Motorrädern übergesetzt nach Norderney, dann weiter bis zum Leuchtturm, und im strömenden Regen zurück – mit einem Riesenspaß!« – »Und natürlich alles mit Hörsystem!«
»Aber unsere Frauen nehmen so was korrekt«, versichern die beiden Freunde: »Die verstehen das und sind an unser Biker-Leben seit Jahren gewöhnt.« – »Und zum Ausgleich gehen wir immer mal gemeinsam mit ihnen lecker essen«, schmunzelt Bernd Sporkmann.
Egal ob schwere Touren-Maschinen oder modernste Hörsysteme – Hightech lässt die Herzen der beiden Männer aus dem Ruhrpott höher schlagen. Als Hersteller GN ReSound im vergangenen Jahr sein Lifestyle- Hörsystem ReSoundAIR™ auf den Markt brachte, war klar, dass Hörgeräte-Akustiker – Meister Sporkmann seinem Freund das System empfehlen musste:
»Die Bauform vom ReSoundAIR™ ist für mich die einzige wirkliche Design-Innovation der vergangenen 10 Jahre«, so Sporkmann: »Wie das System tief hinter dem Ohr verschwindet, fast unsichtbar. Und dann der Schallschlauch, der genau ins Ohr passt, die schnelle Anpassung ohne Ohrpassstück… Und natürlich ist auch die Leistung des Hörsystems top. Für eine Technik-Messe habe ich das System selbst mal ein paar Tage getragen. Okklusion war da tatsächlich kein Problem mehr. Eine prima Lösung – gerade für jüngere Hörgeschädigte. Roland ist ein offener, aktiver Mensch, zu dem so ein Gerät genau passt.«
»Ich hatte ja vorher schon ordentliche Geräte«, ergänzt Ronald Swienty: »Aber vom ReSoundAIR™ war ich sofort begeistert. Ich kann wunderbar verstehen. Ich hör› mich auch nicht mehr selbst sprechen und kann sogar ohne Probleme mit dem Handy telefonieren. Das System ist wesentlich leichter, kaum spürbar. Und man sieht es kaum. Am Anfang haben meine Bekannten gefragt: Warum trägst du eigentlich deine Hörgeräte nicht mehr? Die haben die ReSoundAIR™‘s gar nicht gesehen.«
Auch beim Motorradfahren konnte Ronald Swienty eine deutliche Verbesserung feststellen: »Da ist es nämlich sehr wichtig, dass der Helm eng anliegt. Wenn der nicht richtig sitzt, flattert er beim Gegenwind hin und her, und der Wind und die Geräusche dringen durch. Bei meinen früheren Geräten, die viel dicker waren als das jetzige Hörsystem, ging das überhaupt nicht. Die drückten unter dem Helm. Es tat weh. Und wenn ich den Helm abgenommen habe, sind sie mir regelmäßig runtergefallen. Da bin ich dann immer ohne Hörgeräte gefahren. Aber ReSoundAIR™ kann ich sogar beim Motorradfahren benutzen.«
Ronald Swienty und Bernd Sporkmann – vor einigen Wochen haben es die beiden Freunde aus dem Ruhrgebiet sogar zu lokaler Berühmtheit gebracht: Für einen TV-Beitrag der n-tv – Reise-Apotheke zum Thema »Hörgeräte im Urlaub« saßen sie stundenlang vor der Kamera, schwitzten im grellen Scheinwerferlicht und spielten »Akustiker und Kunde«.
»Das war anstrengend«, erzählt Ronald Swienty: »weil die Szene für jede Perspektive mehrmals wiederholt werden musste. Bernd musste mich ungefähr 100 mal fragen, ob ich einen Kaffee will, und mir jedes Mal erklären, wie ich den Schallschlauch reinigen muss. Aber unseren Spaß hatten wir natürlich…«
»Für unsere Branche ist TV ja ein eher neues Werbemedium«, erläutert Bernd Sporkmann: »Wir haben die Ausstrahlung des Beitrags mit zusätzlicher Pressearbeit vor Ort begleitet und hatten riesige Resonanz. Mein Laden war voll. Kunden, Belegschaft und Familie fanden die Sache super – richtig töffte, wie man bei uns sagt.« – »Und mich haben sie gleich gefragt, ob’s auch Autogrammkarten gibt«, ergänzt Ronald Swienty: »Aber im Ernst: Ich meine schon, dass solche Fernseh-Beiträge auch gegen die Vorbehalte gegenüber Hörgeräten helfen können.«
Noch Stunden könnten die zwei Freunde erzählen – vom Fernsehen, von den Motorrad-Touren… Und schon den Berichten der beiden zuzuhören, ist ein Erlebnis. »Für diesen Sommer planen wir eine Mammut-Tour«, erklären Ronald Swienty und Bernd Sporkmann zum Abschied: »Mindestens 4 bis 5 Tage auf Piste! Dann geht’s in den Schwarzwald oder in die Alpen.«
Autor: Martin Schaarschmidt