Strenge Banken gängeln Handwerk (To be Insider in 2 Minute n)

Eine bundesweite Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) durch 35 Handwerkskammern unter fast 14’000 Betrieben ergab, dass 43 % der Handwerksbetriebe in den vergangenen 12 Monaten mit ihren Kreditinstituten über Kredite und Bürgschaften verhandelt haben. Dabei endete fast ein Drittel (30 %) der Verhandlungen mit einer Ablehnung durch die Hausbanken. Die Ablehnungsquote lag im Osten mit 40 % deutlich höher als im Westen mit 27 %.
Neben der schwachen Konjunktur mit rückläufigen Erträgen und der schlechten Zahlungsmoral vieler Kunden würden dadurch Liquidität und Investitionskraft der Betriebe zusätzlich geschwächt, betonte Handwerkspräsident Dieter Philipp in Berlin.

Teilweise schlechte Noten erteilten die befragten Unternehmen auch der Betreuung durch die Kreditinstitute. Die Betriebsleiter erhielten von den Banken keine Begründung für die Ablehnung von Finanzierungen. Damit fehlten auch Informationen, welche Probleme zu beheben sind, um Voraussetzungen für eine Kreditgewährung zu schaffen.

Quelle: red

 

 

 

Autor: Thomas Keck

Thomas Keck ist durch seinen Beruf als Hörsystemakustiker bestens mit der Präzision und Sorgfalt vertraut, die sowohl für die technische Arbeit als auch für den direkten Kundenkontakt erforderlich sind. Sein Werdegang zeugt von einer kontinuierlichen Entwicklung und einem hohen Maß an Fachwissen, unterstrichen durch den Meisterbrief und die Selbstständigkeit. Er verfolgt seine Interessen mit Leidenschaft und widmet sich einer Vielzahl von Aktivitäten, von Musik über die Beschäftigung mit Oldtimern bis hin zur Werteschätzung der Bibel. Thomas bewundert Menschen, die in ihrem Feld Spitzenleistungen erbringen, wie diverse Musiker und Schauspieler. Dies deutet auf eine hohe Wertschätzung für Expertise und handwerkliches Können hin.

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