8. DGA-Jahrestagung in Göttingen (To be Insider in 5 Minute n)

Zur 8. Jahrestagung lädt die DGA (Deutsche Gesellschaft für Audiologie e.V.) zusammen mit der ADANO (Arbeitsgemeinschaft Deutschsprachiger Audiologen, Neurootologen und Otologen) vom 24. bis 26. Februar 2005 nach Göttingen ein. Tagungspräsident ist PD Dr. Tobias Moser, Göttingen, Tagungsort die Georg-August Universität Göttingen, Zentrales Hörsaalgebäude, Campus Geowissenschaftliches Zentrum der Georg-August Universität Göttingen.
Als Hauptthemen wurden uns genannt:
»Klinisch-audiologische Diskussion«,
»Ursachenforschung zur Schwerhörigkeit« [und]
»Synaptische Informationsverarbeitung in Innenohr und Hörbahn«.
Aus dem Programm:

»Die schönsten Göttinger Experimente vom Sprechen, Hören und Sehen zur Zahlentheorie« (Prof. Dr. Manfred Schroeder, Göttingen).
»Die Erforschung synaptischer Prozesse am Beispiel einer schnellen Synapse der Hörbahn« (Prof. Dr. Erwin Neher, Göttingen).
»Molecular genetics of hearing loss« (Prof. Dr. Christine Petit, Paris).
»Afferent and efferent innervation of the inner ear« (Prof. Paul A. Fuchs, Baltimore).
»Molekulare Physiologie und Pathologie des Innenohrs – vom Gen zur Klinik« (Moderation: Prof. Dr. Manfred Gross, Berlin; PD Dr. Tobias Moser, Göttingen).
»30 Jahre Göttinger Kinder-Sprachtest: Neue Entwicklungen in der Kinder-Sprachaudiometrie« (Moderation: Prof. Dr. Hellmut von Specht, Magdeburg; Dr. Kirsten Wagener, Oldenburg).
»Objektive Hörmessungen zur Diagnostik« (Moderation: Prof. Dr. Ekkehard Stürzebecher, Frankfurt; Dr. Hannes Maier, Hamburg). »Objektive Hörmessungen bei technischen Hörhilfen« (Moderation: PD Dr. Norbert Dillier, Zürich; Prof. Dr. Rolf-Dieter Battmer, Hannover).
»Qualitätssicherung in der Diagnostik und Therapie hörgeschädigter Kinder im ersten Lebensjahr« (Moderation: Prof. Dr. Patrick Zorowka, Innsbruck; Prof. Dr. Hasso von Wedel, Köln).
»Aus- und Weiterbildung in der Audiologie« (Moderation: Prof. Dr. Thomas Lenarz, Hannover; Prof. Dr. Jürgen Kießling, Gießen).

Meyer-zum-Gottesberge – Preis
Für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Hörforschung vergibt die Deutsche Gesellschaft für Audiologie e.V. (DGA) den mit 3’000 € dotierten Meyer-zum-Gottesberge – Preis. Er steht allen Fachwissenschaftlern und Ärzten aus Deutschland und den Nachbarländern offen. Ausgezeichnet können insbesondere Nachwuchs-Wissenschaftler werden, die in den letzten Jahren wichtige Arbeiten auf dem Gebiet der Hörforschung in deutscher, französischer oder englischer Sprache publiziert haben. Bewerbungen oder qualifizierte Vorschläge von dritter Seite werden bis zum 31. Juli 2005 an die Geschäftstelle der DGA erbeten.

Förderpreis der DGA
Durch den Förderpreis der DGA soll die Audiologie in Forschung, Entwicklung, Lehre und klinischer Praxis mit dem Ziel gefördert werden, die Phänomene des Hörens besser zu verstehen und die Schwerhörigkeit und die damit verbundenen Störungen (z.B. Tinnitus) wirksamer zu bekämpfen, Im Zusammenhang mit der Jahrestagung der DGA sollen insbesondere herausragende Beiträge von jüngeren Wissenschaftler:innen – mündliche Vorträge oder Posterpräsentationen – ausgezeichnet werden.
Es werden bis zu 4 Preise in Höhe von 500 € vergeben. Über die Vergabe des Preises entscheidet ein Preisrichter-Kollegium, dessen Mitglieder vom Vorstand der DGA benannt werden. Als Beurteilungs-Grundlage für die Zuerkennung eines Preises dient die Präsentation des Beitrages während der Tagung. Nur solche Beiträge finden Berücksichtigung, deren Manuskripte fristgerecht abgegeben worden sind.

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare im Internet: www.dga-ev.com

Zentrales Hörsaalgebäude: als Mittelpunkt des neuen Universitätskomplexes am heutigen Platz der Göttinger Sieben entstand von 1971 bis 1972 das Zentrale Hörsaalgebäude, ZHG. Das Hörsaalgebäude ist von allen Seiten unmittelbar zugänglich und so mit dem »Blauen Turm«, dem Campus und der Zentralmensa verbunden. Es verfügt über 4 große und 12 kleine Hörsäle mit bis zu 886 Sirzplätzen pro Saal.

Quelle: red

 

 

Autor: Thomas Keck

Thomas Keck ist durch seinen Beruf als Hörsystemakustiker bestens mit der Präzision und Sorgfalt vertraut, die sowohl für die technische Arbeit als auch für den direkten Kundenkontakt erforderlich sind. Sein Werdegang zeugt von einer kontinuierlichen Entwicklung und einem hohen Maß an Fachwissen, unterstrichen durch den Meisterbrief und die Selbstständigkeit. Er verfolgt seine Interessen mit Leidenschaft und widmet sich einer Vielzahl von Aktivitäten, von Musik über die Beschäftigung mit Oldtimern bis hin zur Werteschätzung der Bibel. Thomas bewundert Menschen, die in ihrem Feld Spitzenleistungen erbringen, wie diverse Musiker und Schauspieler. Dies deutet auf eine hohe Wertschätzung für Expertise und handwerkliches Können hin.

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