digital Wireless-CROS (To be Insider in <1 Minute)

WiFi mic

digital wireless CROS • BiCROS

Was ist Ihr Anspruch?

Die innovative digitale Wireless-Lösung von Unitron Hearing

unitron
hearing

Die Wahl des Akustikers

 

 

www.hörmodell.ch

Unser Versprechen: wieder stärker verbunden als normalhörend!

Konzern Sonova

lisa Funk Blitzlampe (To be Insider in 2 Minute n)

lisa Funk Blitzlampe → NEU

Vielseitiger.
Einfacher.
Preisgünstiger.
Unabhängiger.

Das lisa Funk System.
Jetzt noch vielseitiger.
Denn ab sofort gibt es als Empfänger auch eine FunkBlitzlampe. Die Funk- Blitzlampe reagiert mit unterschiedlichen Blitzimpulsen auf die Funksignale der Funksender. Ein leichtes Erkennen der bekannten Symbole wie

  • Telefonläuten,
  • Türklingeln,
  • Babyweinen,
  • Personenruf,
  • Alarm (Rauch, Wasser, Einbruch) wird durch zusätzliche 6 rote LED- Anzeigen wesentlich vereinfacht und dadurch sicherer gemacht.

Ohne Installationsaufwand ist lisa Funk sofort betriebsbereit – und funktioniert unabhängig vom Stromnetz durch Batteriebetrieb mit besonders langer Lebensdauer.

Mit besonders günstigen Preisen können Sie das komplette lisa Funk System jetzt verstärkt anbieten! Nutzen Sie die Vorteil für sich und Ihre Kunden.

→ NEU

Wir präsentieren Ihnen eine neue Digital-Wecker – Generation. Lassen Sie sich überraschen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserem attraktiven Messestand auf dem Hörgeräte-Akustiker-Kongress in Frankfurt/Main
vom 20.-22.10.2004.
Halle 5, Stand A-20.
Herzlich Willkommen!

Humantechnik GmbH
Im Wörth 25
D-79576 Weil am Rhein
Telefon +49 (0)7621 / 95689-0
www.humantechnik.com
info@humantechnik.com

 

 

Hören macht Schule (To be Insider in 1 Minute)

mikroPORT™ System 2015

Hören macht Schule und Sennheiser gestaltet diesen Entwicklungsprozess entscheidend mit. Das neue Mikroport System 2015 verschafft dem Lehrer endlich die Sicherheit, die er braucht. Denn es zeigt ihm an, dass seine Stimme am Empfänger des Kindes angekommen ist. Die professionelle Audio-Qualität von Sennheiser überzeugt selbst im Musikunterricht: Das Übertragungsspektrum wurde auf 80-16´000 Hz erweitert. Der Empfänger ist robust und kindgerecht. Mit farbigen Frontplatten kann er individuell gestaltet werden. Mehrere Kanäle lassen sich gleichzeitig übertragen, etwa in benachbarten Klassenräumen: Das intelligente Frequenzmanagement verhindert Störungen.
So macht Hören Schule.

Mehr Informationen unter
+49 (0) 18 05 / 22 15 39 (0.12 €/min.)
oder www.sennheiser.com

Hörakustiker-Kongress
20.-22. Oktober 2004
Congress Center Messe Frankfurt
Stand Nummer B-05

Quelle: SENNHEISER

 

 

Studiengang in Lübeck: »Bachelor Hörakustik« (To be Insider in 12 Minute n)

Akademische Bildung?
Ja bitte!

Nachdem PISA in vielen Bildungsbereichen zu einem Sinnbild für mangelhafte Qualität in der Lehre und damit für schlechte Zukunftsperspektiven für Deutschlands Jugend geworden scheint, ist man geneigt – frei nach Goethes »Wandrers Nachtlied« – die Situation schlechthin wie folgt zu beschreiben:

Über allen Bänken
Ist Ruh,
Vom Unterricht
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die neben mir schlafen schon feste.
Ich glaube, es ist das beste,
Ich schlafe auch!

Johann Wolfgang von Goethe

Dies trifft für Lübeck wahrlich nicht zu. Im Gegenteil: Es werden im Bereich der zukunftsorientierten akademischen Bildungsgänge neue Wege beschritten. Wege mit internationalem Ausblick, Wege mit betont praxisnaher Lehre. Brandaktuell liegt nun der Bescheid des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein über die Einrichtung des neuen Bachelor-Studiengangs »Hörakustik« an der Technischen Hochschule Lübeck auf dem Tisch.

Dieser neue, 6-semestrige Fachhochschul-Studiengang »Hörakustik« mit dem international anerkannten Bachelor-Abschluss wird in Kooperation mit der Akademie für Hörakustik bereits ab dem Wintersemester 2004/2005 angeboten. Er löst den bestehenden Diplom-Studiengang „Medizintechnik – Hörgeräte-Akustik« ab. Damit stellen sich die Fachhochschule Lübeck und die Akademie für Hörgeräte-Akustik »wie alle deutschen Hochschulen« auf die zunehmende Internationalisierung des Bildungswesens ein.

Obwohl die Qualität der deutschen, sogenannten einstufigen Studienangebote mit Diplomabschluss als hoch bewertet wird, kann die Tatsache nicht ignoriert werden, dass etwa 90 % der Hochschulen in der Welt Abschlüsse nach angloamerikanischem Muster verleihen. Der von Hochschule und Politik in den 90er Jahren angestoßene »Bologna-Prozess« mit der Umstellung auf die international üblichen Abschlüsse »Bachelor« und den darauf aufbauenden »Master« (sogenannte »gestufte« Studienstruktur) bietet die Chance einer grundlegenden Modernisierung bzw. Strukturreform der Hochschul-Ausbildung in Deutschland. Wesentliche Ziele sind dabei:

  • Größere Praxisnähe des Studiums, das über die fachliche Ausbildung hinaus auch überfachliche Qualifikationen vermitteln soll.
  • Kürzere reale Studiendauer, damit die Absolventen auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt konkurrenzfähiger werden.
  • Flexibilisierung bzw. Internationalisierung der Hochschulausbildung, d.h., die Studierenden sollen einen größeren Gestaltungs-Spielraum erhalten, indem sie Module im Ausland studieren oder fremdsprachige Lehrveranstaltungen belegen können.

Notwendige Voraussetzung dafür ist zum einen die vollständige Modularisierung der Studiengänge und zum anderen die gegenseitige internationale Anerkennung von Studien- bzw. Prüfungs-Leistungen. Dabei erfolgt die Bewertung nach einem Leistungs-Punktesystem, dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS). Es basiert auf der Übereinkunft, dass das Arbeitspensum der Studierenden während eines akademischen Jahres 60 Leistungspunkte (ECTS-credits oder credit points) ergibt. Ein Credit Point repräsentiert eine Arbeitsbelastung von etwa 25 bis 30 Stunden. Demnach ist ein Bachelor-Studium ein Full-time – Job. Für den 3-jährigen Lübecker Hörakustik-Bachelor werden inklusive der Bachelor-Arbeit 180 credits vergeben.

Inhaltlich ist der in dieser Form bundesweit erstmalig angebotene und einzigartig angelegte Bachelor-Studiengang der Hörakustik so konzipiert, dass er zu etwa gleichen Anteilen die folgenden Schwerpunkte enthält:

  • Technischer und mathematisch/ naturwissenschaftlicher Bereich
  • Hörakustischer und medizinisch/ audiologischer Bereich
  • Betriebswirtschaftlicher bzw. wirtschaftswissenschaftlicher Bereich nebst Sprachen.

Diese Ausrichtung bzw. Schwerpunkt-Bildung trägt nicht nur den hohen fachlichen Anforderungen der medizinischen Audiologie und praktischen Hörsystem-Anpassung Rechnung, sondern sorgt auch für eine profunde Ausbildung im betriebswirtschaftlichen Bereich. Optimale Voraussetzungen also, um den zukünftigen beruflichen Herausforderungen beispielsweise als Institutsleiter eines Hörakustik-Fachbetriebes, als Fachkraft in audiologischen Zentren, in der audiologisch-technischen Industrie – insbesondere bei Hersteller-Firmen von Hörsystemen – oder als audiologische Berater erfolgreich tätig zu werden.

Dieser Studiengang ist besonders praxisnah, weil er die Berufsausbildung für Hörgeräte-Akustiker mit einem Studium an der Fachhochschule kombiniert. Damit ist es vor allem für junge Leute, aber auch für »Alt-Gesellen und -Meister« der Hörgeräte- Akustik geeignet, die auf einem gehobenen fachlichen Niveau und unter Einbeziehung ihrer praktischen Erfahrungen in der Hörgeräte-Branche arbeiten und Führungsaufgaben übernehmen möchten. Voraussetzungen für den Bachelor-Abschluss sind neben der Fachhochschulreife oder der Allgemeinen Hochschulreife der Gesellenbrief im Hörgeräte-Akustiker – Handwerk. Eine Zulassungsbeschränkung (numerus clausus) gibt es für diesen Studiengang zur Zeit nicht.

Weitere herausragende Besonderheiten dieses Lübecker Studiengangs sind neben den inhaltlichen Schwerpunkten, dass die Prüfungsleistungen sowohl für den fachtheoretischen Teil der Meisterprüfung im Hörgeräte-Akustiker – Handwerk anerkannt werden, als auch kompatibel sind mit den Anforderungen des zukünftigen Europa-Diploms der Assoçiation Européenne des Audioprothésistes (A.E.A.).

Hinzu kommt: Die Lübecker Akademie hat Erfahrungen mit akademischen Bildungsgängen im Bereich der Hörakustik. Als bundesweit erste Bildungsinstitution hat sie 1999 den Diplom-Studiengang Medizintechnik mit der Studienrichtung Hörgeräte-Akustik in Kooperation mit der Fachhochschule sowie der Universität zu Lübeck eingerichtet. Ein Großteil der Studenten – allesamt an der Lübecker Akademie zu Hörgeräte-Akustikern ausgebildet – hatten auf Grund ihrer hohen fachlichen Qualifikation, gepaart mit hörakustisch-praktischem Know-how, bereits vor dem Diplom-Abschluss feste Einstellungszusagen.

Auch dies ist eine markantes Zeichen dafür, dass die besondere Praxisnähe in Form einer Kombination von akademischer Lehre und Berufsausbildung nicht nur eine hohe fachliche Kompetenz der Absolventen hervorbringt, sondern vor allem auch hervorragende Arbeitsmarkt-Perspektiven eröffnet.
Neben der Fachhochschule und der Akademie, an der im Wesentlichen die hörakustischen Fachveranstaltungen stattfinden werden, ergänzen weitere starke Kooperationspartner den »campus acusticus« in Lübeck, der sich seit 1999 nach der erstmaligen Einführung der Hörgeräte-Akustik als Studienrichtung enorm entwickelt hat. Gemeint sind die Universität mit ihren medizinischen und technisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten, insbesondere mit den Fachgebieten HNO-Heilkunde mit der Sektion für Phoniatrie und Pädaudiologie, Medizinische Informatik, Neuro- und Bio-Informatik, Psychologie, digitale Signalverarbeitung und – last not least – natürlich das Deutsche Hörgeräte Institut sowie die Bundesoffene Landesberufsschule für Hörakustiker:innen.

Interessierte melden sich bitte beim Fachbereich »Angewandte Naturwissenschaften« der Fachhochschule Lübeck, Stephensonstraße 3, D-23562 Lübeck, oder unter Telefon +49 (0) 4 5 1 /  3 00-50 17 oder per eMail unter an@fh-luebeck.de, um Informationen und Bewerbungsunterlagen anzufordern.

Autor: Andreas Blöß

 

 

Pro7 Wissens-Wettbewerb (To be Insider in 12 Minute n)

1. Platz für Einschlafhilfe für Tinnitus-Patienten

In der »Hörakustik« veröffentlichten wir bereits über den Wissenspreis, der vom TV-Sender ProSieben ausgeschrieben wurde. Wir führten ein Gespräch mit den Siegern Werner Hoffmann und Sebastian Berndi – die den 1. Platz mit einem Lesegerät für Taube geschafft hatten. Nun folgt der zweite Teil – wir unterhielten uns mit Marcel Krause, Daniel Wagner und Marco Sillmann über deren Einschlafhilfe für Tinnitus-Patienten, die der Jury einen 1. Platz in ihrer Kategorie wert war.

Hörakustik: Wie kamt Ihr auf die Idee, eine Einschlafhilfe für Tinnituspatienten zu erfinden? Ist jemand im Familien- oder im Freundeskreis betroffen?

Marcel Krause: Ich leide seit meinem 19. Lebensjahr an Tinnitus und habe immer Probleme beim Einschlafen, da ich durch den ständigen Pfeifton im Ohr gestört werde. Ich ließ aus diesem Grund während der Einschlafphase Musik laufen, um mein Gehör abzulenken. Doch dies führt langfristig zu Schlafstörungen. Dann kam mir die Idee, die Musiklautstärke und die Dauer der Einschlafphase anzupassen.

Hörakustik: Wie lange habt Ihr gebraucht, bis Eure Idee umsetzungsfähig war?

Daniel Wagner: Die Entwicklungsphase begann Ende Oktober 2002 und endete vorläufig im Februar 2003 zum Regionalwettbewerb von »Jugend forscht«. Das Gerät wurden ursprünglich für den »Stiftung Jugend forscht e.V.« – Wettbewerb 2003 entwickelt, wobei wir bei diesem Wettbewerb sogar die Bundes-Entscheidung erreichten. Nach diesem Wettbewerb wurde bis heute ständig daran weiterentwickelt.

Hörakustik: Gab es am Anfang Schwierigkeiten mit der Umsetzung, die Ihr nicht bedacht hattet?

Marco Sillmann: Das größte Problem war es, eine einfach messbare Körperfunktion zu finden, die dem Einschlafverhalten entspricht. Da wird ein Brustgurt zur Pulserfassung verwendet und die Übertragung erfolgt per Funk; es war ebenso ein großes Problem, dieses Signal störungsfrei zu empfangen.

Hörakustik: Durfte Euch jemand helfen?

Marcel Krause: Da wir während dieses Projektes zusammen in der Ausbildung zum Kommunikations-Elektroniker waren, wurden wir von unserem Ausbilder und der Ausbildungs-Abteilung unterstützt.

Hörakustik: Könnt Ihr mir und unseren Lesern erklären, wie es funktioniert?

Daniel Wagner: Wir haben für »Jugend forscht« und den Wissenspreis von ProSieben eine ziemlich umfassende Dokumentation zu unserem Projekt geschrieben. In der auch die Funktion erklärt wird. Teilweise geht es ziemlich ins Detail.
Wir haben diese Dokumentation und einen Flyer, welcher eine Kurzbeschreibung des Projektes enthält beigefügt. (Anm. d. Red.: Leider ist der Text zu umfangreich, um ihn abzudrucken, doch interessierte Leser können mit den drei Entwicklern in Kontakt treten unter der eMail-Adresse info.pge@gmx.de Unsere drei Gesprächspartner – denen wir hier noch einmal herzlich gratulieren – beantworten Ihnen gerne alle Fragen.)

Hörakustik: Ist das Gerät in der Herstellung teuer?

Marco Sillmann: Die Materialkosten für den Prototyp betrugen ca. 500 €. In der Serienreife könnten die Kosten aber erheblich reduziert werden.

Hörakustik: Wird es dieses Gerät irgendwann irgendwo zu kaufen geben?

Marcel Krause: Die Anfrage nach unserer Erfindung war nach dem Wissenspreis sehr groß, wobei wir zuvor schon einige Anfragen hatten. Deshalb haben wir uns schon Gedanken gemacht, unser Gerät zu vermarkten.

Hörakustik: Hat eine Firma ihr Interesse an Eurer Erfindung bekundet?

Daniel Wagner: Es gibt eine Firma, die Interesse an unserer Erfindung bekundet hat, und wir sind momentan in Vertragsverhandlungen mit diesem Unternehmen.

Hörakustik: Wie hat sich Euer Leben durch diese Erfindung verändert? Habt Ihr dadurch irgendein Stellenangebot bekommen?

Marco Sillmann: Wir drei haben eine Ausbildung zum Kommunikations-Elektroniker bei der Sick AG absolviert und sind seit Februar nach der Ausbildung in verschiedene Abteilungen übernommen worden. Somit kommen für uns andere Stellenangebote nicht in Frage, zumal wir uns schulisch weiterbilden möchten.

Hörakustik: Wurde ein Patent auf Eure Erfindung angemeldet?

Marcel Krause: Wir haben ein Gebrauchsmuster auf unser Gerät angemeldet, das ist sozusagen eine kleinere Form des Patentes. Eine Anmeldung zum Patent war nicht mehr möglich, da wir die Erfindung beim Regionalwettbewerb von »Jugend forscht« schon der Öffentlichkeit vorgestellt hatten. Nach dem Regionalwettbewerb haben wir dann das Gebrauchsmuster angemeldet.

Hörakustik: Hattet Ihr gehofft, den 1. Preis zu bekommen?

Daniel Wagner: Als das Fernsehteam bei uns war, um unsere Erfindung zu filmen, hatte man uns gesagt, dass es über 1’000 Einsendungen gäbe. Zu diesem Zeitpunkt denkt man natürlich noch nicht daran, unter die ersten 3 bzw. ins Finale zu kommen und als wir dann mitbekommen haben, dass wir unter die letzten 3 gekommen sind, und somit in der Live-Sendung dabei sein werden, hat uns das schon riesig gefreut, überhaupt so weit gekommen zu sein. Und zum Schluss war schon eine gewisse Zuversicht gegeben, letztendlich auch den Hauptpreis zu gewinnen.

Hörakustik: Eure Erfindung wurde von den Zuschauern per Telefonvoting gewählt. Das zeigt, wie wichtig Eure Erfindung für große Teile der Zuschauer ist. Was habt Ihr dabei empfunden?

Marco Sillmann: Uns freut es natürlich zu sehen, wie vielen Menschen wir mit unserer Erfindung helfen können, was auch an den vielen Anfragen für unser Gerät abzulesen ist.

Hörakustik: Seid Ihr schon am Tüfteln für eine neue Erfindung?

Marcel Krause: Da wir alle drei seit Anfang Februar im richtigen Berufsleben stehen, also nicht mehr in der Ausbildung sind, ist es mit der Zeit für neue Erfindungen recht knapp. Außerdem sind wir ja immer noch mit der Weiterentwicklung unseres Projektes bis zur Prototypen-Reife beschäftigt.

Hörakustik: Habt Ihr die Einschlafhilfe schon bei Tinnitus-Patienten ausprobiert?

Daniel Wagner: Während der Entwicklungsphase wurde das Gerät immer wieder getestet, jedoch hatten wir noch nicht viel Zeit, dieses Gerät auch bei anderen Tinnitus-Patienten zu testen, da wir dauernd damit unterwegs sind oder es noch weiterentwickeln. Aber Marcel, der an Tinnitus leidet, hat sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Hörakustik: Wenn jemand unruhig schläft und sich dauernd wälzt, verliert man dann nicht ständig den Pulsmesser bzw. entstöpseln sich dadurch die Kabel?

Marco Sillmann: Der Pulsmesser wird um den Brustkorb gespannt und überträgt die Signale per Funk weiter an unsere Regel- und Auswerte-Elektronik. Somit haben wir keinerlei Probleme mit irgendwelchen Kabeln. Der Brustgurt ist flexibel, sodass er über den Rücken beliebig fest gespannt werden kann.

Hörakustik: Wie alt seid Ihr?

Marcel Krause: 21 Jahre…
Daniel Wagner: …20 Jahre…
Marco Sillmann: …21 Jahre.

Hörakustik: Euer Preis ist ein Toyota Prius mit Hybrid Synergy Drive (HSD). Wer behält ihn und wie fährt es sich damit? Ganz ehrlich!

Marcel Krause: Wir sind noch nicht damit gefahren und werden wahrscheinlich nur eine Probefahrt damit absolvieren, da wir vorhaben, das Auto zu verkaufen.

Hörakustik: Vielen Dank für die Zeit, die Ihr Euch genommen habt, und noch einmal unsere besten Wünsche für Eure Zukunft!

Autorin: Anja Werner